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Bedeutung Rheinbrücken NRW
Die Rheinbrücken am unteren Niederrhein – von Krefeld über Duisburg und Wesel bis nach Rees und Emmerich – dokumentieren eindrucksvoll die Entwicklung des Brückenbaus im 20. und 21. Jahrhundert und verbinden zugleich wichtige Industriestandorte mit dem ländlich geprägten Umland.
In Duisburg, dem größten Binnenhafen Europas, prägen mehrere Rheinquerungen das Stadtbild, darunter die Friedrich-Ebert-Brücke (1929, mehrfach erneuert) und die A40-Rheinbrücke Neuenkamp, die aktuell durch einen markanten Neubau ersetzt wird. Die imposante Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen (1936) ist ein Beispiel für die Ingenieurbaukunst der Zwischenkriegszeit, während die Rheinbrücke Wesel (2009) mit ihrem eleganten Pylon das jüngste Glied in der Kette darstellt. Weiter flussaufwärts folgen die stählerne Brücke in Rees (1967) sowie die Rheinbrücke Emmerich (1965), mit 500 Metern Spannweite Deutschlands längste Hängebrücke.
Ob als Schrägseil-, Hänge- oder Fachwerkbrücken – sie alle verbinden nicht nur Regionen, sondern stehen auch für unterschiedliche gestalterische und technische Epochen im Brückenbau entlang des Niederrheins.
47829 Krefeld
47198 Duisburg
47198 Duisburg
47198 Duisburg
46459 Rees