Die Gegenwartsarchitektur ist durch eine pluralistische Vielfalt geprägt, in der technologische Innovation, nachhaltige Konzepte und der sensible Umgang mit bestehender Bausubstanz zum Ausdruck kommen. Mehr...
Die Postmoderne entwickelte sich als kritische Antwort auf den Funktionalismus der Moderne und nutzte historische Formen, Zeichen und Symbole, um eine erzählerisch vielfältige Architektursprache zu schaffen. Mehr...
Die Architektur der Nachkriegszeit in Deutschland kombinierte serielle Wohnungsbauten zur schnellen Lösung der Wohnungsnot mit der Wiederaufnahme des internationalen Stils in Verwaltungs- und Kulturgebäuden sowie innovativen konstruktiven Projekten wie Brücken und Fernsehtürmen. Mehr...
Die Moderne in der Architektur ist eine international geprägte Epoche des 20. Jahrhunderts, die durch den Einsatz neuer Materialien wie Stahl, Glas und Beton, funktionale Gestaltung, ästhetische Schlichtheit und vielfältige Strömungen von Expressionismus bis Brutalismus gekennzeichnet ist. Mehr...
Die Reformarchitektur umfasst architektonische Strömungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die kultur- und regionaltypische Bauweisen ohne ornamentale Stilzitate des Historismus abbilden. Mehr...
Der Jugendstil, geprägt von organischen Ornamenten, fließenden Linien und dem Streben nach architektonischen Gesamtkunstwerken, entstand um 1890 als Reaktion auf den Historismus und beeinflusste Architektur, angewandte Kunst und Design bis zum Ersten Weltkrieg. Mehr...
Der Historismus ist durch die freie Kombination und Zuordnung historischer Stile an unterschiedliche Bauaufgaben geprägt, wobei Eklektizismus, großbürgerliche Gründerzeitbauten und erste Ansätze des Jugendstils entstehen, während der Neoklassizismus als Variante bis ins 20. Jahrhundert reicht. Mehr...
Der Klassizismus des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch die Rückbesinnung auf antike Formen, klare, geradlinige Baukörper und die Betonung von Staats- und Bürgerbauten als Ausdruck eines neuen bürgerlichen Selbstverständnisses aus. Mehr...
Der Barock ist ein europäischer Kunst- und Baustil, der durch dynamische, expressive Raumgestaltung, prächtige Fassaden, enge Integration von Malerei und Stuck sowie repräsentative Sakral- und Profanbauten geprägt ist, wobei das Rokoko als ornamentale, verspielte Spätphase des Barock gilt. Mehr...
Im 15. und 16. Jahrhundert griff die Architektur der Renaissance die antike Baukunst auf, suchte Harmonie, Klarheit und Maß und leitete so eine neue baukulturelle Epoche ein. Mehr...
Ab etwa Mitte des 12. Jahrhunderts führte die Gotik mit Spitzbögen, Rippengewölben, Strebepfeilern und hohen Fensterflächen zu einer vertikal orientierten Bauweise im Sakralbau. Mehr...
Die Epoche der Romanik (ca. 1020–1250) zeichnet sich durch massive Mauern, Rundbögen und gewölbte Großräume in Sakralbauten aus, mit einem klaren Herrschaftsanspruch durch Architektur. Mehr...
In der Zeit von ca. 480 bis 1040 prägte im deutschsprachigen Raum eine überwiegend sakrale Steinbauarchitektur, getragen von Frankenreich und Christianisierung, die Übergangsphase zur Romanik. Mehr...
Zwischen ca. 500 v. Chr. und 400 n. Chr. entwickelte sich eine Architektursprache der Repräsentation mit Bögen, Kuppeln und monumentalem Baukörper, getragen von griechischer und etruskischer Tradition. Mehr...
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