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Im Fokus

Peter Kulka

Peter Kulka / Zeichnung von Christian Löwnau

Biografie Peter Kulka

Peter Kulka wurde als Sohn des Architekten Otto Kulka in Dresden geboren. Nach einer Maurerlehre absolvierte er eine Ausbildung zum Ingenieur in der Fachrichtung Architektur an den Baugewerkschulen in Görlitz und in Gotha. Danach studierte er von 1959 bis 1964 Architektur an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. „Sein Lehrer und Mentor dort war Selman Selmanagic, ein überzeugter Bauhäusler, der frühe, aber erst später wirksame Weichen bei Peter Kulka zu stellen verstand. Nach einem kurzen Gastspiel bei Hermann Henselmann an der Deutschen Bauakademie in Ostberlin flüchtete Kulka 1965 aus der Deutschen Demokratischen Republik nach West-Berlin.

Bevor er ab 1969 als freier Architekt wirkte, arbeitete er drei Jahre im Architekturbüro von Hans Scharoun in Berlin. Mit dem Entwurf für die Universität in Bielefeld zusammen in einer Partnerschaft Herzog, Köpke, Kulka, Töpper und Siepmann (1970–1979) hatte er einen ersten großen Erfolg. Seit 1979 führte er sein Büro in Köln weiter. 1980 schloss sich Peter Kulka für einige Jahre mit Hans Schilling zusammen; seitdem beschäftigte er sich auch mit Sakralbauwerken. 1986 bis 1992 war er als Professor für konstruktives Entwerfen an der RWTH Aachen tätig.

Nach der deutschen Wiedervereinigung kehrte Peter Kulka nach Dresden zurück und gründete 1991 ein zweites Büro in seiner Heimatstadt. Er war in Dresden seit 1995 Mitglied der Kunstkommission der Stadt und gehörte am 29. Februar 1996 zu den 30 Gründungsmitgliedern der Sächsischen Akademie der Künste und in der Klasse Baukunst. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 2010 wurde Peter Kulka in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen. Bereits seit 1998 gehörte er dem Gestaltungsbeirat der Stadt Regensburg an, bis 2000 als dessen Vorsitzender.

Kulka starb am 5. Februar 2024 im Alter von 86 Jahren in seinem Haus in Dresden-Friedrichstadt.

Auszug aus: Seite „Peter Kulka“ in Wikipedia. Autoren; Lizenz: CC-by-SA-4.0

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