Mindener Dom, Frontalansicht Westwerk

Mindener Dom von Südwest

Ansicht von Nordwesten

Blick auf den Kirchturm von Süden

Südansicht der Maßwerkfenster am Langhaus

Fensterrose im Nordquerhaus

Jungfrauenportal

Blick von Langhaus in den Chor

Blick nach Westen mit Orgel vor der Kaiserloge

Grundriss Mindener Dom

Dom Minden

www.dom-minden.de/

Großer Domhof 10, 32423 Minden

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

8. Jh. / 10. Jh. / 12./13. Jh.

Vorromanik
Romanik
Gotik

- keine Angabe -

Bistum Minden

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Dom Minden

Die Geschichte des Mindener Doms beginnt Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Bau einer schlichten, turmlosen Saalkirche auf dem Domhügel. Dieser Gründungsbau wurde später aufgegeben und durch ein dreischiffiges Langhaus mit Ostquerhaus und einem Chor mit vermutlich einer Außenkrypta ersetzt.
Im 10. Jahrhundert kam ein zentrales Westwerk hinzu, das im 12. Jahrhundert seine endgültige Form erhielt. Vor der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtete man ein spätromanisches Chorjoch mit reich profilierten Fensterwänden. Daran wurde die gotische Halle mit ihren berühmten Maßwerkfenstern angeschlossen. In dieser Form wurde das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Gebäude im Wesentlichen wiederhergestellt.
Eine Nachbildung der Goldenen Tafel, die fast 450 Jahre lang den Chorabschluss bildete, wurde anlässlich der 1200-Jahr-Feier des Bistums in Auftrag gegeben und ist seit Pfingsten 2002 zu besichtigen. Neben den unterschiedlichen christlichen Darstellungen im Kircheninneren hat vor allem die Domschatzkammer Ihre Aufmerksamkeit verdient: Hier werden das Mindener Kreuz (1070), der Petrischrein (1071), die Silbermadonna (1230) sowie eine Vielzahl wertvoller musealer Kostbarkeiten verwahrt.

Autor*in: Stadt Minden
Zuletzt geändert am 25.01.2024

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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