Adolf-Vorwerk-Park in Wuppertal-Barmen

blühende Rhododendren

großer Teich im Park

Blick auf die Rhododendren

Laubengang

Blick von oben auf den Fischteich

Wasserfall

Pumpenhaus

Bachaue des Murmelbaches

Wasserlauf mit Bambus und Rhododendron

Adolf-Vorwerk-Park

www.vorwerk-park.de

Adolf-Vorwerk-Straße 23, 42287 Wuppertal

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1895 (Laubengang) / um 1907 (Rhododendronpark) / 2001 (Sanierung)

Historismus

- keine Angabe -

Adolf Vorwerk

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Adolf-Vorwerk-Park

Der nach dem Wuppertaler Unternehmer Adolf Vorwerk benannte Vorwerk-Park liegt im Wuppertaler Stadtteil Barmen, am Rande des Ortsteils Lichtenplatz. Der Park liegt nicht weit entfernt von den ab 1864 angelegten, weitläufigen Barmer Anlagen.

Zusammen mit seinem Bruder Carl gründete Adolf Vorwerk im Jahr 1883 die Barmer Teppichfabrik Vorwerk & Co und legte damit den Grundstein für das bis heute bestehende Unternehmen Vorwerk. 12 Jahre Später, Im Jahr 1895, ließ Adolf Vorwerk an der heutigen Adolf-Vorwerk-Straße 23 die sogenannte „Villa Emma“ errichten, die zunächst als Sommerhaus und später als Hauptsitz seiner unverheirateten Tochter Emma diente. Vorwerk ließ seine private Gartenanlage der Villa in der Zeit um 1900 in der Art eines Landschaftsgartens gestalten. Es entstanden in den folgenden Jahren ein Laubengang, ein Steinbruch mit einem Goldfischteich, eine Grotte mit Wasserfall, ein Badeteich sowie ein Pumpenhaus am Marper Bach. Um 1907 bekam der ehemalige Steinbruch ein neues Gesicht, indem er zum Rhododendronpark umgenutzt wurde. Nahe des Vorwerkparks befindet sich ein Villenviertel mit privaten Zugängen zur Parkanlage, dessen Bau Anfang des 20. Jahrhunderts ebenfalls durch Adolf Vorwerk initiiert wurde. Nach dem Tod Adolf Vorwerks im Jahr 1925 übernahm sein Sohn Wilhelm die Pflege des Parks.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden Teile der Parkanlage zerstört, sodass im Rahmen der Wiederaufbaumaßnahmen in der Nachkriegszeit unter der Leitung von Wilhelm Vorwerk einzelne Bereiche umgestaltet und neu angelegt wurden. Die Villa Emma wurde noch bis 1959 bewohnt, allerdings in späteren Jahren abgebrochen.1993 fand eine Durchforstung des Parks statt, bei der unter anderem zugewachsene Wege freigelegt wurden. Erst seit 2001, nach einer grundlegenden Restaurierung der Parkanlage, die durch Calles – De Brabant, Landschaftsarchitekten BDLA geplant und durch Jakob Leonards Söhne GmbH & Co. ausgeführt wurde, ist der Park der Öffentlichkeit zugänglich. Da die Gesellschafter des Unternehmens Vorwerk den kostenintensiven Unterhalt des Parks nicht mehr tragen wollten, wurde die schließlich von Max Jörg Vorwerk gegründete Adolf-Vorwerk-Park-Stiftung mit der Pflege des Parks betraut.

Als Zeugnis großbürgerlicher Kultur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts steht der Vorwerkpark unter Denkmalschutz.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.11.2019

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