Ansicht der Kirchenruine Heisterbach von Osten

Blick von Westen in die zweigeschossige Apsis

Kirchenruine Heisterbach

Ansicht der zweigeschossigen Apsis und Umgang der Kirchenruine Heisterbach

Luftbild Kirchenruine Heisterbach

Teilansicht Durchblick innen nach Süden

Innenansicht Kirchenruine Heisterbach

Blick in das Apsisgewölbe der Kirchenruine Heisterbach

Innenansicht Kirchenruine Heisterbach

Luftbild Klosteranlage Heisterbach

Barockes Torhaus der Abtei Heisterbach aus dem 18.Jh.

Barockes Torhaus der Abtei Heisterbach aus dem 18.Jh.

Stahlstich der Abteikirche Heisterbach, Zustand vor 1809,

Kirchenruine Heisterbach

L268 / Heisterbacher Str., 53639 Königswinter

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1202-37

Romanik
Gotik

- keine Angabe -

- keine Angabe -

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Kirchenruine Heisterbach

Die Klosterkirche der Zisterzienserabtei Heisterbach ist heute nur noch als Ruine einer ursprünglich langgestreckten Gewölbebasilika zu sehen. 1202 bis 1237 wurde der Bau mit einem östlichen Querschiff, einem halbrund geschlossenen Chor mit schmalem Umgang und sieben Kranzkapellen errichtet. Nachdem das Kloster 1803 säkularisiert und die Kirche sowie die Abteigebäude zum Abbruch verkauft wurden, sind heute von dem Kirchenbau nur noch die Apsis mit Umgang und der ummantelte Kapellenkranz erhalten. Der Gesamtbau ist durch eine 1810 entstandene Bauaufnahme überliefert, welche 1986/87 durch Grabungsarbeiten bestätigt werden konnte.

Das Mauerwerk der Kirchenruine besteht aus Grauwackebruchsteinen und Tuff. Außen werden der Fenstergaden des Umgangs und die hohe Apsis von Strebemauern gestützt. Aufgrund der halbrunden Ummantelung ist der Kapellenkranz von außen nicht als solcher erkennbar.

Der Innenaufbau der zweischaligen Apsis besteht aus zwei Geschossen, dabei sind Apsis und Umgang mit Kappengewölben gedeckt. Die Besonderheit besteht in der doppelten Säulenstellung zwischen Umgang und Chor im unteren Geschoss.

In den Jahren 1983-85 wurde der Bau umfassend gesichert und der Tuffstein teilweise erneuert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 20.06.2023

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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