Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, Dortmund, Zugang mit Rolltreppen

Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, Dortmund

Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, Dortmund

Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, erleuchtet am Abend

Schrägluftbild mit Stadtbahnhaltestelle und Reinoldikirche

Blick von unten in die Dachkonstruktion der Haltestelle Reinoldikirche

Blick in den Pylon von innen

Verteilerebene U-Bahnhof Reinoldikirche

Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, Dortmund

Willy-Brandt-Platz, 44135 Dortmund

1991-1992

Gegenwart

Architekt / Stadtplaner Dipl.-Ing. Walter von Lom | Walter von Lom Planungs GmbH
(Architektur)
Prof. Dr.-Ing. Stefan Polónyi
(Tragwerk)

Stadt Dortmund
(Auftraggeber)
Stadtbahnbauamt Dortmund
(Bauherr)

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Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche, Dortmund

Die Stadtbahnstation Reinoldikirche in Dortmund ist ein modernes Wahrzeichen der Westfalenmetropole und bildet gemeinsam mit der Reinoldikirche, der ältesten erhaltenen Kirche Dortmunds, das geografische Zentrum der Stadt. Hier kreuzen sich die wichtigsten Hauptstraßen und zwei Stammstrecken des Stadtbahnnetzes der Dortmunder Stadtwerke.

Die Haltestelle verweist mit ihrer Dachkonstruktion aus Stahl und Glas und dem hohen Stahlpylon auf die Tradition der Dortmunder Ingenieur- und Stahlbaugeschichte. Entworfen wurde die 1992 eröffnete Stadtbahnstation mit der markanten spitzen Stahlpylonnadel und dem gläsernen Zeltdach von dem bekannten Bauingenieur Stefan Polónyi und dem Architekten Walter von Lom.

Der Pylon ist als eine Reminiszenz an die Turmspitze der benachbarten Reinoldikirche zu verstehen. Unter der Stadtbahnüberdachung führen eine Wendeltreppenanlage und Aufzüge auf die darunterliegenden Bahnsteige der U-Bahn. Auch die Ausgestaltung der Bahnstation unter der Erde mit ihren zahlreichen Tafeln mit sakralen Motiven nimmt Bezug auf die Reinoldikirche. Auf etwa 300 Quadratmetern Wandfläche sind der heilige Reinoldus sowie gotische Architekturelemente der Reinoldikirche dargestellt. Die Wandgestaltung mit ockerfarbenem Sandstein erinnert zudem an die Ruhrsandsteinmauern der namensgebenden Kirche.

Die Stadtbahnhaltestelle Reinoldikirche erschien im April 2023 als Motiv auf einer Sonderbriefmarke der Deutschen Post, was eine besondere Anerkennung für das architektonische, ingenieurtechnische und künstlerische Konzept der Station bedeutet.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 12.05.2023

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