Museum mit Erweiterung von Kulka (rechts)

Leopold-Hoesch-Museum, Frontfassade

Erweiterungsbau des Leopold-Hoesch-Museums in Düren

Leopold-Hoesch-Museum

www.museum-dueren.de

Hoeschplatz 1, 52349 Düren

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1905 / 1950er / 2007-2009 (Erweiterung)

Historismus
Gegenwart

Architekt Prof. Dr.-Ing. E. h. Peter Kulka
(Erweiterung)
Architekt Prof. Georg Frentzen
(Ursprungsbau)

- keine Angabe -

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Leopold-Hoesch-Museum

Das Leopold-Hoesch-Museum ist der einzige Kulturbau der rheinischen Mittelstadt Düren, der die Zerstörung des Zweiten Weltkrieges überdauert hat. Lediglich die Kuppel fiel der Zerstörung am 16.11.1944 zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.

Zur Zeit Preußens war Düren eine der reichsten Städte, durch die florierende Industrie und als Kulturstandort geschätzt. Das soziale und künstlerische Leben der wirtschaftlich und politisch sehr erfolgreichen Unternehmer vollzog sich in Düren in einem Ausmaß, wie man es sonst nur in Großstädten kennt.

Das neobarocke Bauwerk mit Jugendstilelementen wurde von dem Dürener Industriellen Leopold Hoesch gestiftet und diente als Repräsentationsgebäude. Der quaderförmige Bau mit vielseitigen Skulpturen ist um eine bemerkenswerte Treppenhausrotunde herum konzipiert.

In Räumen mit besonderer Qualität und unterschiedlichen Lichtverhältnissen wurden und werden innovative Ausstellungen präsentiert.

Zwischen 2007 und 2009 wurde das Museum nach Plänen von Peter Kulka saniert und erweitert. Der geschlossene Baukörper des Erweiterungsbaus mit einer Fassade aus hellem Backstein ist über eine Glasfuge rückseitig an den Altbau angeschlossen. Die Museumsfläche wurde dabei um 150 Prozent auf 3800 Quadratmeter vergrößert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 16.02.2024

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