Fabrikations- und Bürobau Pasteurstraße

Boltensternstr. 159a, 50735 Köln

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ausgezeichnetes Objekt

2003

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Arno Brandlhuber | b&k+

J. und H.G. Dönges

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Fabrikations- und Bürobau Pasteurstraße

Auf L-förmigem Grundriss wurde die Mischung aus Fabrikationshalle, Lager und Verwaltung für ein Unternehmen der Glasverarbeitung errichtet. Die dreigeschossige Halle, die von LKW befahrbar ist, ist das Herzstück des Stahlskelettbaus. Sie dient der Lagerhaltung und Zurichtung von Gläsern und erhält von allen Seiten Licht.
Denn das Thema Glas bestimmt nicht nur die Nutzung sondern auch die Fassade, die aus Scheiben unterschiedlicher Größe, Qualität und Farbe zusammengesetzt und dem Tragwerk vorgehängt ist. Dabei wurden über zwanzig verschiedene Glasarten verbaut. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbigkeit, sondern sie differieren auch nach Energiedurchlassgrad, Belastungsfähigkeit und Preis. Die Menge des verwendeten Glases dient dem Bauherrn gleichzeitig als Werbeträger.
Zur Belüftung dienen intransparente Zonen mit Metallklappen, die so schmal gehalten sind, dass sie keine Sicherheitsbrüstung erforderlich machen. Die Außenhaut ist daher absolut plan.
Die Innenwirkung gleicht damit eher einem Gewächshaus, denn einer Fertigungshalle und besitzt eine ebenso lichte wie einladende Atmosphäre.
Es gibt sechs Mietbüros, wovon jedes ein Geschoss umfasst. Sie sind als großzügige Arbeitsräume angelegt, lassen sich durch Zwischenwände jedoch auch kleinräumiger nutzen. Die Büroetagen werden über zwei Erschließungskerne zugänglich gemacht, die sie auch mit der geräumigen Tiefgarage verbinden.
Im Untergeschoss korrespondieren schräggestellte Betonpfeiler mit dem Verlauf der Stahlstützen der oberen Geschosse. Wie die rechteckigen Glasflächen die Fassade prägen, bilden im Inneren die Stützen ein durchgängiges Gestaltungselement.

Auszeichnungen:
Preis des Deutschen Stahlbaus 2004 (bauforumstahl, DSTV), Auszeichnung
Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten 2006 (Hypo Real Estate / BDA), Preisträger

Autor*in: Petra Metzger (koelnarchitektur) / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.02.2021

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