Fabrikations- und Bürobau Pasteurstraße

Boltensternstr. 159a, 50735 Köln

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

ausgezeichnetes Objekt

2003

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Arno Brandlhuber | b&k+

J. und H.G. Dönges

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2449

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2449

Fabrikations- und Bürobau Pasteurstraße

Auf L-förmigem Grundriss wurde die Mischung aus Fabrikationshalle, Lager und Verwaltung für ein Unternehmen der Glasverarbeitung errichtet. Die dreigeschossige Halle, die von LKW befahrbar ist, ist das Herzstück des Stahlskelettbaus. Sie dient der Lagerhaltung und Zurichtung von Gläsern und erhält von allen Seiten Licht.
Denn das Thema Glas bestimmt nicht nur die Nutzung sondern auch die Fassade, die aus Scheiben unterschiedlicher Größe, Qualität und Farbe zusammengesetzt und dem Tragwerk vorgehängt ist. Dabei wurden über zwanzig verschiedene Glasarten verbaut. Diese unterscheiden sich nicht nur in ihrer Farbigkeit, sondern sie differieren auch nach Energiedurchlassgrad, Belastungsfähigkeit und Preis. Die Menge des verwendeten Glases dient dem Bauherrn gleichzeitig als Werbeträger.
Zur Belüftung dienen intransparente Zonen mit Metallklappen, die so schmal gehalten sind, dass sie keine Sicherheitsbrüstung erforderlich machen. Die Außenhaut ist daher absolut plan.
Die Innenwirkung gleicht damit eher einem Gewächshaus, denn einer Fertigungshalle und besitzt eine ebenso lichte wie einladende Atmosphäre.
Es gibt sechs Mietbüros, wovon jedes ein Geschoss umfasst. Sie sind als großzügige Arbeitsräume angelegt, lassen sich durch Zwischenwände jedoch auch kleinräumiger nutzen. Die Büroetagen werden über zwei Erschließungskerne zugänglich gemacht, die sie auch mit der geräumigen Tiefgarage verbinden.
Im Untergeschoss korrespondieren schräggestellte Betonpfeiler mit dem Verlauf der Stahlstützen der oberen Geschosse. Wie die rechteckigen Glasflächen die Fassade prägen, bilden im Inneren die Stützen ein durchgängiges Gestaltungselement.

Auszeichnungen:
Preis des Deutschen Stahlbaus 2004 (bauforumstahl, DSTV), Auszeichnung
Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten 2006 (Hypo Real Estate / BDA), Preisträger

Autor*in: Petra Metzger (koelnarchitektur) / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.02.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Fabrikations- und Bürobau Pasteurstraße

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Betriebs-/Werkstätten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈