Brücke zwischen Block II und III der Dürkopp-Werke

Block III mit Wassertürmen der Dürkopp-Werke

Brücke zwischen Block 1 (links) und Block II (rechts) an der Nikolaus-Dürkopp-Straße

Dachlandschaft mit Wassertürmen der Dürkopp-Werke

Dürkoppwerke Bielefeld

Nikolaus-Dürkoppstraße 2, 33602 Bielefeld

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

ausgezeichnetes Objekt

1870 Block I / 1896 Block II / 1911 Block III / 2000 Instandsetzung

Historismus
Gegenwart

Bernhard Kramer
(Block III)
kresings GmbH
(Rückbau, Instandsetzung, Erweiterung)

Nikolaus Dürkopp
(Ursprungsbauten)
Wellendieck Projekt GmbH
(Rückbau, Instandsetzung, Erweiterung)

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Dürkoppwerke Bielefeld

Der Schriftzug „Dürkoppwerke AG“ auf einer der Gebäudebrücken erinnert an die industriellen Nutzungen, die das gesamte Viertel prägten. Nikolaus Dürkopp baute 1861 seine erste Nähmaschine. Kurz darauf gründete er mit Carl Schmidt eine Nähmaschinenfabrik.

1870 wurde Block I an der Nikolaus-Dürkopp-/Turnerstraße erbaut. Block II aus rotem Backstein wurde 1896 ergänzt. 1911 kam der repräsentative Block III mit seinen zwei die Dachlandschaft überragenden Wassertürmen hinzu. Zwei geschlossene Überführungen, die über der Turnerstraße und der Nikolaus-Dürkopp-Straße führen, verbinden die Gebäude miteinander. Lediglich der vierte Block von 1912 existiert nicht mehr. Die Fassaden haben eine historisierende Anmutung mit risalitartigen Mauervorsprüngen in ganzer Fassadenhöhe.

In den 1920er Jahren arbeiteten hier bis zu 6.000 Beschäftigte. Die Dürkopp-Werke stellten auch Fahrräder und später Motorräder, Autos, Lastkraftwagen und Busse her.
Im Jahr 2000 wurden die ehemaligen Fabrikgebäude zurück gebaut, instandgesetzt und um neue Baukörper ergänzt, um städtebauliche Dichte und Qualität im Gesamtgefüge zu sichern
Der Komplex an sich ist nicht in sich geschlossen, sondern verzahnt geöffnet, um Durchlüftung zu erhalten. Im Außenanlagenkonzept wurden die Altgebäudelinien in Form von Wasser sowie Grün und Pflasterflächen aufgenommen. Das gesamte Quartier ist über Brückengänge begehbar.

Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2001 (BDA OWL), Auszeichnung

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.01.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Dürkoppwerke Bielefeld

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Betriebs-/Werkstätten
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈