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2001
HPP Architekten GmbH Weyer Beratende Ingenieure Dr.-Ing. Klemes Pelle | Ingenieurbüro für Bauwesen
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Nach der Glückaufkampfbahn aus den 20er Jahren und dem Parkstadion aus den 70er Jahren ist die im August 2001 eröffnete neue Arena auf Schalke das dritte Stadion von Schalke 04.
In direkter Nähe zum weiterhin zu Trainingszwecken genutzten Parkstadion gelegen wurde das Stadion auf insgesamt 616 Pfählen 17 Meter tief gegründet, um Schäden durch die Bewegung der alten Stollen zu vermeiden.
Besondere Merkmale des neuen Stadions sind die aufschiebbare Überdachung und das verschiebbare Spielfeld.
Durch das komplette Herausfahren des gesamten Spielfelds kann sich zum einen der Rasen in natürlicher Umgebung erholen, zum anderen kann so der verbleibende Stahlbetonboden im Innern des Stadions problemlos für Konzerte und andere Großveranstaltungen genutzt werden.
Steil aufragende Zuschauerränge sind nur durch einen Graben vom Spielfeld getrennt und Garant für gute Sicht und schnell aufkommende Stimmung.
Die Dachkonstruktion besteht aus einem Raumfachwerk, dessen tageslichtdurchlässige bewegliche Dachhaut bei Bedarf zur Seite gefahren werden kann und so das Stadion in eine Freiluftarena verwandelt.
Die Außenhaut der Arena besteht aus einer fast vollständig verglasten Stahl-Aluminium-Vorhangfassade.
Als weitere Besonderheit befindet sich in der Arena außerdem die deutschlandweit einzige Kapelle innerhalb eines Stadions.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.02.2023
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