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2003
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Zwischen Landtag und Stadttor, unmittelbar am Düsseldorfer Rheinpark gelegen, entstand am Rheinufer eine neue Wohn- und Büroanlage in exponierter Lage. Auf dem 7.300 Quadratmeter großen Areal wurde das „Portobello“ errichtet, ein Gebäudeensemble mit einem markanten Hochhaus und zwei winkelförmig angelegten Bauten. Das Herzstück der Anlage bildet das 19-geschossige "Portobello-Haus", das als Wohnhochhaus konzipiert wurde und mit einer Gesamthöhe von 63 Metern die Silhouette der Düsseldorfer Rheinfront prägt. Die Fassade des scheibenartigen Gebäudes wurde mit Terracotta-Elementen und Glaspaneelen gefertigt. Zwei winkelförmig angeordnete, fünf- und sechsgeschossige Gebäude schließen direkt an die Hochhaus-Bebauung an und bilden einen Innenhof, der mit seinem alten Baumbestand als grüne Mitte dient.
Bis 1997 stand an dieser Stelle das 1967 von Bernhard Pfau entworfene Studienhaus, das im Rahmen der verkehrlichen und städtebaulichen Neuordnung des umliegenden Gebietes unter Protesten abgerissen wurde. Die Hochhausscheibe des „Portobello-Hauses“ steht als „Hommage“ in etwa an der gleichen Stelle wie das noch 1990 unter Denkmalschutz gestellte Studienhaus.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 12.01.2011
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen