Lehrhovebruch / Nordsternpark, 45883 Gelsenkirchen
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 Objekt hat Auszeichnung
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 Objekt ist denkmalgeschützt
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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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 Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1997
Prof. Dr.-Ing. Stefan Polónyi | IPP Ingenieurbüro Polonyi & Partner PASD Architekten Feldmeier - Wrede
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40627 Düsseldorf
Das Betriebsgelände der Zeche Nordstern trennte mehr als hundert Jahre lang die Gelsenkirchener Stadtteile Horst und Heßler.
 Nach der Stilllegung der Zeche wurde das Gelände zur Bundesgartenschau 1997 umgestaltet, und mit den expressiv gestalteten Brücken wieder eine Verbindung zwischen den Stadteilen geschaffen.
 Insgesamt fünf Brücken verbinden die einzelnen Teile des Nordsternparks untereinander und mit den anliegenden Stadteilen. Drei davon sind als Stahlrohr-Rundbogenbrücken gestaltet. 
 Die Brücke über den Rhein-Herne Kanal ist die größte dieser Brücken und beeindruckt durch ihre asymmetrische Gestaltung. Aus der Fußgänger-Perspektive ist kaum ersichtlich, dass die rot gestrichenen Bögen der tragenden Stahlrohre tatsächlich parallel zueinander und rechtwinklig zum Flussufer angeordnet sind.
 Die außergewöhnliche Form der Brücke resultiert aus der Anordnung der Haupterschließungsachse des Parks, in deren Richtung auch der Gehweg der Brücke diagonal zum Rhein Herne Kanal angeordnet ist.
 Die 110 Meter lange Brücke ist vollständig aus Stahl konstruiert, die Bögen ragen 36 Meter in die Höhe.
Auszeichnungen:
			  Renault Traffic Design Award 2001 (Deutsche Renault AG)
			  
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 18.03.2021
			  			  
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Kategorien:
			  Ingenieurbau » Verkehrsbauten