Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1986 / 2010 (Erweiterung)
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Objektanzahl: 2504
40213 Düsseldorf
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44575 Castrop-Rauxel
Elf Jahre nach der Auslobung des Architektenwettbewerbes wurde die Kunstsammlung NRW 1986 eröffnet. Das Kürzel „K20“ bezieht sich auf „Kunst des 20. Jahrhunderts“ und grenzt den Schwerpunkt der Sammlung von der seit 2001 im Ständehaus beherbergten Erweiterung, der Sammlung „K21“ (Kunst des 21. Jahrhunderts) ab.
Der Bau am Grabbeplatz gefällt durch seine städtebaulich gelungene Einpassung mit dem eleganten Schwung seiner Fassade zum Grabbeplatz hin und seinem scharfkantigen Übergang zur glatten Wandfläche an der Heinrich-Heine-Allee.
Die dunkle schwarz glänzende Granitfassade ist nur partiell in der Hauptbiegung durch eine weiß gerahmte bis zu drei Stockwerke hohe Fensterreihung unterbrochen.
Die Belichtung im Innern erfolgt über ein Sheddach, das die unterschiedlich großen Räume mit Tageslicht versorgt.
Im Erdgeschoß befindet sich eine Ausstellungshalle, die mit ihren Ausmaßen von 50 Metern Länge, 12,5 Metern Breite und 12 Metern Höhe Ihresgleichen sucht.
Zwischen 2008 und 2010 wurde das Museum von den Urhebern des Ursprungsbaus (das Kopenhagener Büro Dissing & Weitling) umgebaut und um 6.000 Quadratmeter erweitert. Das Bestandsgebäude wurde umfassend saniert, das Foyer umgestaltet und die Infrastruktur und Warenanlieferung durchgreifend erneuert.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.10.2024
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)