Ruhrstraße , 58730 Fröndenberg
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Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1952 / 1996
Prof. Markus Lüpertz
(Sanierung)
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Objektanzahl: 2515
58730 Fröndenberg
Entfernung: 0.35 km
58730 Fröndenberg
Entfernung: 5.40 km
58710 Menden
Entfernung: 8.16 km
58636 Iserlohn
Entfernung: 8.76 km
Der Hochleistungstrichterstofffänger, der im Volksmund als „Fröndenberger oder Himmelmann Trichter“ bezeichnet wird, wurde 1952 durch die Papierfabrik Himmelmann gebaut. Ursprünglich wurde das 14 Meter hohe Bauwerk zur Filterung von Abwasser der Fabrik genutzt.
Nach der Schließung der Papierfabrik im Jahr 1982 lagen sowohl der Trichter als auch die anderen Industrieanlagen brach.
Im Jahr 1996 wurde der Trichter in die Liste der Baudenkmäler aufgenommen, um kurz darauf von Prof. Markus Lüpertz saniert zu werden.
Aufgewertet wurde nicht nur das Bauwerk an sich, sondern das gesamte Himmelmann Areal, welches heute zum Landschaftspark Ruhrufer entwickelt wurde. Abgerundet wird das Angebot durch die Umnutzung der ehemaligen Strohlager in ein Museum. Das Kettenschmiedemuseum steht unmittelbar neben dem Veranstaltungszentrum »Kulturschmiede«.
Das Ingenieurbauwerk ist zum Wahrzeichen der Stadt Fröndenberg geworden.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.11.2010
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Kategorien:
Ingenieurbau » Wasserwirtschaft