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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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1928
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Schon von weitem ist der 1928 errichtete Förderturm der ehemaligen Schachtanlage Königsborn 3/4, zu sehen. 
 Sein Architekt Alfred Fischer zählt neben dem Zechenbaumeister Fritz Schupp zu den wichtigsten Industriebau-Architekten im Ruhrgebiet. Er war von 1911 bis zu seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten 1933 Leiter der Kunstgewerbeschule in Essen (später Folkwangschule).
 Der auf der Schachtanlage Königsborn 3/4 errichtete Förderturm gilt heute als bedeutendes Dokument der architekturgeschichtlichen Entwicklung im Industriebau der zwanziger Jahre. Er verkörpert den Übergang zum Funktionalismus und wurde zum Vorbild der meisten modernen Fördertürme. 
 Der Kulturhistoriker Roland Günter beschreibt die Wirkung dieses ersten nicht als Hammerkopf, sondern als Kubus errichteten Turmes so: "In avantgardistischer Zeichen-Gebung erhält er steile Fenster-Bänder. Sie brechen seine Mitte und vor allem seine Ecken auf (...). Diese Gestaltung gibt dem Turm eine große Geste, eine gewaltige Dynamik und eine Ausstrahlung in den Luft-Raum."
Autor*in: Route Industriekultur / Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 17.09.2007
			  			  
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