Essener Straße, 46047 Oberhausen
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 Objekt hat Auszeichnung
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 Objekt ist denkmalgeschützt
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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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 Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1913 / 1993-1997
	
    
                
        ASU-Planungen Uli Dratz+Partner 
(Umbau Werksgasthaus)        
                
        Carl Weigle  
(Werksgasthaus)        
                
        Architekten Reichen und Robert 
(Neubau Technologiezentrum / Freiraumgestaltung)        
                
        Arge Funke, Lipkowski, Sachweh 
(Städtebau/Allee der Industriekultur)        
            
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Das Werksgasthaus von 1913 zählt zum Spätwerk des Architekten Carl Weigle, der unter anderem ein Hotel und ein Theater, eine Bank und mehrere Schlösser plante, alles im historisierenden Stil. 
 Ursprünglich in einem größeren Park gelegen, war das Werksgasthaus als Gegenstück zu Schloss Oberhausen gedacht. Der räumliche Bezug und die Verwendung barocker Stilelemente symbolisieren Macht und Selbstbewusstsein des Großkonzerns GHH. 
 Nach Kriegszerstörungen wurde das Gebäude ohne größere Veränderungen wiederhergestellt. Der Park, der vermutlich ebenfalls von Weigle geplant wurde, blieb hingegen nur zum Teil erhalten. 
 Das Werksgasthaus diente nicht nur der Bewirtung und Unterbringung von Firmengästen. Es enthielt auch Besprechungsräume und einen großen Saal mit Bühne, der sowohl für unternehmensinterne Festlichkeiten als auch den Bürgerinnen und Bürgern für Veranstaltungen zur Verfügung stand.
 Im Rahmen der IBA Emscher Park hat das ehemalige Werksgasthaus eine neue Funktion als Sitz des Technologiezentrums Umweltschutz (TZU) gefunden. Das Nutzungsprofil des Technologiezentrums zielt ab auf das Thema "Umwelt: Analyse, Planung, Technik" mit hochwertigen Einrichtungen der öffentlichen und privaten Forschung.
Autor*in: Route Industriekultur / Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 06.07.2009
			  			  
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Kategorien:
			  Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude