Blick auf den Westturm von St. Pankratius

St. Pankratius Anröchte

Hauptstraße 80, 59609 Anröchte

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1. H. 13. Jh./ 1894-95 (Erweiterungsbau)

Romanik
Historismus

Architekt Gerhard August Fischer
(Erweiterungsbau)

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

St. Pankratius Anröchte

Die dem heiligen Pankratius geweihte katholische Pfarrkirche in Anröchte wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als spätromanische Hallenkirche erbaut. An den aus Grünsandstein errichteten Bau fügt sich ein massiger Westturm, dessen ursprünglicher Turmhelm während des Dreißigjährigen Kriegs durch einen Brand zerstört wurde. 1659 erhielt der Turm schließlich einen Knickhelm. Im Osten schließt die Kirche mit einem rudimentären Dreikonchenchor ab, welcher aus der Zeit um die Mitte des 13. Jahrhunderts stammt. Nach Plänen von Gerhard August Fischer wurde St. Pankratius in den Jahren 1894 bis 1895 um eine neugotische Halle im Süden und einen zusätzlichen risalitartigen Vorbau im Norden mit romanischem Portal erweitert. Eine Sanierung des Gebäudes fand in den Jahren 1996 und 1997 statt.

Der im Osten gelegene romanische Chor von St. Pankratius weist von außen Lisenen, Rundbogenfenster sowie einen Rundbogenfries auf. Die Gestaltung als Dreikonchenanlage geht auf die romanischen Kirchen in Köln zurück. Ein ähnlicher Chor findet sich bei der evangelischen Christuskirche in Plettenberg. Das Mauerwerk des Westturms mit seinem dreifach gestuften Portal wird im oberen Teil durch Biforienfenster durchbrochen. Kreuz- und Rundpfeiler, die das steile Kreuzgratgewölbe tragen, unterteilen die schlichte neugotische Halle.

Zu den bedeutenden Ausstattungsstücken der Kirche gehört eine Pietà aus Eichenholz, die Ende des 14. Jahrhunderts entstanden ist. Heute steht eine Kopie in St. Pankratius, während das Original im Landesmuseum Münster verbleibt. Eine Glocke aus dem Jahr 1505 befindet sich im Dachreiter der Kirche.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 13.09.2017

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt St. Pankratius Anröchte

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈