Südstr. 29, 42109 Wuppertal
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 Objekt hat Auszeichnung
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 Objekt ist denkmalgeschützt
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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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 Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1957/ 2007-10 (Sanierung)
	
    
                
        Architekt Friedrich Hetzelt  
(Ursprungsbau 1957)        
                
        pbr Planungsbüro Rohling AG 
(Sanierung 2010)        
            
		
    
                
        GMW Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal 
(Sanierung)        
                
        Stadt Wuppertal 
(Ursprungsbau)        
            
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Das Wuppertaler Stadtbad, auch Schwimmoper genannt, wurde 1955-57 von Friedrich Hetzelt gebaut. Der symmetrische Bau in Stahlbetonbinderkonstruktion mit versteifenden Querrängen wurde nach dem Vorbild des 1953 errichteten Olympia-Schwimmstadions in Melbourne entworfen.
 Das Hängedach, eine technische Neuerung zur Erbauungszeit, wurde als gekrümmte Leichtbetonschale an Spanneisen konstruiert. Die Zugkräfte werden über Betonbinder, die unter dem Schwimmbecken entlang führen, abgespannt. 
 2010 wurde die denkmalgeschützte Schwimmoper vom pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure grundlegend saniert und umgebaut. Dabei wurde der Eingangsbereich im Norden durch einen neuen verklinkerten Baukörper ersetzt: Zwischen zwei dreigeschossigen Bauten liegt der eingeschossige Eingangs- und Kassenbereich. Von dort gelangt der Besucher in die Umkleideräume und den neuen Saunabereich mit angrenzendem Saunagarten. Im vorderen Bauteil folgen übereinander das Lehrschwimmbecken und das Nichtschwimmerbecken mit einem Panoramafenster, das Blicke zur Stadt hin ermöglicht. 
 Das Schwimmbecken in der 46 Meter breiten Schwimmhalle wurde um 90 Grad gedreht, um 25-Meter-Schwimmbahnen für Wettkämpfe zu erhalten. Die Südwand ist vollständig verglast. 
 Die Tribünen zu beiden Seiten des Beckens verfügen über 2000 Zuschauerplätze für Schwimmsportveranstaltungen.
Auszeichnungen:
			  Auszeichnung guter Bauten 2010 (BDA Wuppertal), Auszeichnung
			  
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 15.10.2007
			  			  
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Kategorien:
			  Ingenieurbau » Tragwerk
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sportbauten