Drachenfelsplateau von oben

Drachenfelsplateau in Königswinter mit Drachenburg

Drachenfelsplateau von vorne aufs der Luft

Bestandsbau mit angegliedertem Glaskubus

Frontansicht verglaster Gastromiebau

Drachenfelsplateau mit Glaskubus

Neuer Glaskubus mit Bestandsbau und Ruine im Hintergrund

Treppe am Glaskubus

Blick über das Plateau mit Kunstwerk „Two Forms“ von Bettina Meyer im Vordergrund

Ausblick von der oberen Ebene

Aussichtsbereich des Drachenfelsplateaus

Überdachter Aussichtsbereich

Blick vom Aussichtsbereich auf das Rheintal

Bahnstation Drachenfels Bahn

Bahnstation mit Drachenfels Bahn

Neugestaltung des Drachenfelsplateaus

Drachenfelsstraße 118, 53639 Königswinter

Legende für Merkmale

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ausgezeichnetes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

2011-13

Gegenwart

plandrei Landschaftsarchitektur GmbH Tore Pape | Pool 2 Architekten

WWG Königswinter

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Neugestaltung des Drachenfelsplateaus

Das Plateau des Ausflugs- und Touristenziels Drachenfels in Königswinter wurde von Pool 2 Architekten unter der Zielsetzung umgestaltet eine homogene gestalterische Einheit zu entwickeln, die sich harmonisch in die bestehende Landschaft sowie in den Gebäudebestand einfügt.

An Stelle eines Gebäudes aus den 1970er Jahren entstand aus dem Drachenfelsplateau ein zweigeschossiges, gläsernes Restaurantgebäude, das den denkmalgerecht sanierten Altbau aus den 1930er-Jahren ergänzt. Durch den Abbruch des voluminösen Restaurantbaus aus den 1970er-Jahren entstand eine zusammenhängende Freifläche zum Rheintal hin, die die bisher voneinander getrennten Süd-, West-, und Ost-Terrassen räumlich zusammenwachsen lässt und eine direkte Verbindung zur Ankunftsebene der Drachenfelsbahn herstellt.

Zur Talseite hin wurde eine steinerne Freitreppe angelegt, die den Blick ins Rheintal, zur Ruine und ins Siebengebirge freigibt. Das Terrassenniveau des Altbaus wurde in das Gestaltungskonzept eingebettet.
Im Erdgeschoss des 1930er-Jahre-Baus befinden sich der Küchen- und Ausgabebereich, der sich zu zwei Seiten (sowohl innen als auch außen) orientiert, sowie ein großer Veranstaltungsraum. Die Untergeschossebene wurde erhalten und nimmt hauptsächlich Nebennutzungen wie WC-Bereich, Lager- und Anlieferungsflächen für den Restaurantbetrieb auf. Das Obergeschoss wird vorrangig für Tagungszwecke genutzt.

Die Basis für den neuen Restaurantbau bildete das Sockelgeschoss des Baukörpers aus den 1970er Jahren, welcher die Mitarbeiter- und Technikbereiche aufnimmt. Die Sockelgeschossebene liegt auf der Höhe des 1930er Jahre-Bestandsbaus und beinhaltet neben der Küchenvorbereitung unter anderem einen Shop-Bereich.
Im Erdgeschoss des Neubaus am Drachenfels ist der eigentliche Restaurantbereich angeordnet, der über eine Fuge zwischen 1930er-Jahre-Bestandsbau und den Restaurantneubau erschlossen wird. Von der Bergstationsseite ist über die bestehende Treppe ebenfalls ein direkter Zugang möglich. Durch die Verbindung von Restaurant-Kubus und 1930er-Jahre Bau wird eine hohe Flexibilität durch Zuschaltbarkeit weiterer Räumlichkeiten zum Gastronomiebereich erzielt.

Siehe auch: Burgruine Drachenfels

Auszeichnungen:
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2015 (Land NRW/Architektenkammer NRW)

Autor*in: Pool 2 Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 24.05.2023

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Landschaftsarchitektur » Straßen und Plätze
Architektur » Gewerbebauten » Gastronomie/Hotels

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