Heilig-Kreuz-Kirche in Bocholt mit Blick auf den Eingangsvorbau

Blick auf den Eingangsbereich

Ostansicht

Westansicht

Eingangswand mit großflächigem Rundbogenfenster

Innenraum, Blick Richtung Altar

Altarbereich

Blick zum Altar durch umlaufende Arkaden

Kirchenraum, Blick nach Norden Richtung Eingang

Innenansicht Rundbogenfenster am Eingang

Blick in die Seitenkapelle

Heilig-Kreuz-Kirche Bocholt

Am Kreuzberg 2, 46397 Bocholt

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

1936 / 1937

Moderne

Architekt Dominikus Böhm

- keine Angabe -

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Heilig-Kreuz-Kirche Bocholt

Die Heilig-Kreuz-Kirche in Bocholt wurde von 1936 bis 1937 vom Architekten Dominikus Böhm erbaut.

Das Gebäude wurde auf einem kreuzförmigen Grundriss konzipiert und setzt sich aus einem dreischiffigen Langhaus und einem Querhaus zusammen, welches die Sakristei und auf der gegenüberliegenden Seite eine Seitenkapelle beinhaltet. Das Mittelschiff ist gegenüber den beiden Seitenschiffen erhöht, womit sich Böhm am Bautypus der Basilika orientiert.

Das äußere Erscheinungsbild der Heilig-Kreuz-Kirche wird vor allem durch den roten Klinker der Fassade und einen hohen turmartigen Vorbau im Norden bestimmt. Dieser Bau auf quadratischem Grundriss markiert den Eingangsbereich und öffnet sich in großen Rundbögen zu drei Seiten. Die Eingangswand nimmt diese Form der Rundbogenöffnungen in einem großflächigen, vertikal gegliederten Fenster wieder auf.

Im Inneren zeichnet sich die Kirche durch eine schlichte Gestaltung mit weißen Wänden und einer flachen Holzdecke aus. Unterteilt wird der Kirchenraum durch segmentbogige Arkaden, die das Mittelschiff von den Seitenschiffen abtrennen. Die innere Beleuchtung erfolgt über Fensterbänder im Mittelschiff, die sich nah an der Decke befinden. Im südlichen Bereich der Kirche liegt der leicht erhöhte Altarbereich, der für Prozessionen durch einen Gang umgehbar ist.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 27.02.2023

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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