Fassade des Theaters im Nordwesten

Luftbild mit Philarmonie und RWE-Turm

Luftbild Aalto Theater

Aalto Theater mit RWE-Turm im Hintergrund

Ansicht Südseite

Eingangsbereich Theater

Aalto Theater

Opernplatz 10, 45128 Essen

1959/1988

1950er-70er Jahre

Architekt Alvar Aalto
(Entwurf)
Architekt Prof. Harald Deilmann
(Überarbeitung)
Hochtief
(Gesamtplanung, Rohbauarbeiten)

Gemeinnützige Theaterbaugesellschaft Essen

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Aalto Theater

Das von Alvar Aalto entworfene, aber erst Jahre nach seinem Tod realisierte und von Harald Deilmann überarbeitete Aalto-Theater in Essen wurde 1988 eröffnet. Schon 1959 hatte Aalto den Wettbewerb für den Neubau des Opernhauses gewonnen.

Das Gebäude mit der für Aalto charakteristischen organischen Formgebung liegt inmitten des Essener Stadtgartens. Um einen Mittelbau, in dem sich das Foyer, der Saal und das Bühnenhaus befinden, legen sich die Seitenräume des Theaters. Das Kupferfalzdach des Theaterbaus steigt schräg an, was den Bühnenturm mit in die Gebäudeform integriert. Die weiß verkleidete Fassade zeigt sich in sanften Rundungen.

Das Gebäude wurde aus akustischen Gründen in 16 vollständig voneinander getrennten Einzelbauteilen erstellt. Das Foyer ist mit weiß verputzten Wänden und einem hellblauen Teppich hell und freundlich gestaltet. Im Zuschauerraum mit etwas über 1000 Plätzen dominiert ein tiefes Indigoblau die Farbgebung, hierzu kontrastiert das Weiß der Balkonbrüstungen.

Um eine möglichst große Nähe zur Bühne zu erreichen, ragen die Ränge desto weiter in den Raum hinein, je höher sie sind. Der Saal ist wie auch das Foyer, asymmetrisch gestaltet und legt sich breit um die große Bühne.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 15.07.2024

Objektkommentare

1 Kommentar / Kommentar verfassen

Thomsen schrieb am 27.12.2009 um 15:28
Der Eingang ist ein Nadelöhr, die Garderobenhalle wirkt wie eine U-Bahnstation, das Foyer ist viel zu klein, die Decken im Rang des Foyers viel zu niedrig, es gibt zu wenig Ausgänge aus dem Zuschauerraum auf der rechten Seite, die Akustik unter den Rängen ist dürftig.

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