Tonhalle Düsseldorf Südansicht von der Hofgartenrampe aus gesehen

Südansicht Tonhalle mit Pallas Athene von Johannes Knubel

Tonhalle Düsseldorf Eingangsbereich

Obergeschoss Tonhalle Düsseldorf

Blick vom Ehrenhof zur Tonhalle

Tonhalle Düsseldorf von oben

Tonhalle am Rhein mit NRW-Forum

Tonhalle am Rheinufer als Teil der Stadtsilhouette

Innenraum der Tonhalle

Tonhalle Düsseldorf

Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

1926 / 1978

Moderne

Architekt Prof. Dr. Helmut Hentrich
(Umbau)
Architekt Dr.-Ing. Wilhelm Kreis

Stadt Düsseldorf

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Tonhalle Düsseldorf

Die Tonhalle wurde 1926 im Zuge der Gesolei, der „Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“ erbaut und beherbergte ursprünglich ein Planetarium.
Wie bei den anderen Bauten des Ehrenhof-Ensembles besteht auch die Fassade der Tonhalle aus Backsteinmauerwerk über einem geböschten Muschelkalk-Sockel.

Das Gebäude besteht aus einem nahezu quadratischen Sockelgeschoss, dessen Dach eine Terrasse bildet, über der sich das Obergeschoss der Tonhalle wie ein eigenständiger Rundbau erhebt.

Auf der Nordseite, zum Ehrenhof hin, ist dem Sockelgeschoss der Haupteingang als eigenständiger Gebäudeteil vorgelagert, hier ermöglicht eine Treppenanlage den Zugang zur Terrasse.
Im Innern befindet sich nördlich des Kuppelsaals das „grüne Gewölbe“, das seinen Namen von den grünen Ziegeln seiner Gurtbögen ableitet.

Kriegsschäden des zweiten Weltkrieges wurden zuerst nur notdürftig behoben, 1975 – 1978 erfolgte dann nach Plänen des Architekten Helmut Hentrich ein weitreichender Umbau zu einem Konzertsaal, bei dem bis auf die Ziegelfassade des Rundbaus, und dem „grünen Gewölbe“ alles entfernt wurde. 2005 wurde die Tonhalle erneut komplett modernisiert und gegenwärtigen Brandschutzauflagen angepasst.

Hierbei wurde auch die Akustik im Konzertsaal durch den Einbau von aufwendigen Schallumlenkkörpern verbessert.
Im großen Saal bietet die Tonhalle 1933 Sitzplätze, im Kammermusiksaal 300 Plätze.

Weitere Informationen zur Gesamtanlage der Gesolei:
Ehrenhof - Gesamtanlage der Gesolei

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.06.2024

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