Textilfabrik Ermen und Engels

Engelsplatz, 51766 Engelskirchen

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1837 / 1985

Gegenwart

Wolfgang Felder | BauCooP Köln
(Umgestaltung)

Gemeindeverwaltung Engelskirchen

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Textilfabrik Ermen und Engels

Die 1837 von Friedrich Engels sen. und seinem Geschäftspartner Peter Ermen gegründete Textilfabrik entwickelte sich im Laufe der Zeit zum größten Textilproduktionsbetrieb im Oberbergischen.
Für das Ensemble aus Produktions- und Verwaltungsgebäuden und der repräsentativen Unternehmervilla wurde nach der Stilllegung der Fabrik Ende der 70er Jahre neue Nutzungswege gesucht. Die Lösung, die Gebäude zu Verwaltungsgebäuden umzugestalten war zu dieser Zeit neuartig. Die ehemalige Zwirnerei, die aus bergischer Grauwacke und ursprünglich mit einem Innengerüst aus Holz erbaut wurde, beherbergt heute Wohnungen, Läden, Praxen und das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Rheinland. Hierzu wurde durch die Öffnung der Fassade, der Durchführung einer Passage und dem Einschneiden von Belichtungsschächten die vorhandene Substanz des Gebäudes genutzt.
Die Spinnerei, die 1866–69 nach englischem Vorbild mit einer gusseisernen Innenkonstruktion errichtet wurde, wurde zum neuen Rathaus der Gemeinde Engelskirchen umgebaut. Hierbei blieben die konstruktiven Elemente aus Gusseisen sichtbar erhalten.
In der Engelskirchener Dependance des Rheinischen Industriemuseums wird anhand der dem Fabrikbetrieb entnommenen Wasserkraftanlage die Entwicklung der frühen Elektrifizierung nachgezeichnet. Die Wasserkraftanlagen der Baumwollspinnerei trieben damals nicht nur die Maschinen der Fabrik an, sondern lieferten auch den Strom für den Ort Engelskirchen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.06.2008

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