Westerholter Straße 92 - 94, 45894 Gelsenkirchen
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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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1964-70
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Die evangelische Stephanuskirche wurde in den Jahren 1964 bis 1970 nach Plänen von Peter Grund errichtet. Charakteristisch ist ihr tetraederförmiger Baukörper aus Sichtbeton, der im Grundriss ein spitzwinkliges Dreieck zeigt, an das sich die Vorbauten für den Eingangsbereich und die Sakristei anschließen. Abgeschlossen wird der nach Westen ausgerichtete Bau von einem mit Kupfer beschichteten, zweiteiligen Faltwerk, das von Osten nach Westen immer weiter an Höhe gewinnt. Östlich vor dem Kirchbau befindet sich eine Werktagskapelle mit heller Backsteinfassade.
Der Innenraum der Stephanuskirche wird insbesondere durch die Farbigkeit der großen, quadratischen Betonglasfenster bestimmt, die von Inge Vahle entworfen wurden. In Richtung des Chors ist der Boden abfallend konzipiert, während die Holzdecke über dem Altar ihren höchsten Punkt erreicht. Die originale Ausstattung der Kirche ist erhalten geblieben und besteht aus einfachen, klaren Formen und mit Holz und Beton aus den Materialien des Kirchbaus.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 17.11.2022
			  			  
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Kategorien:
			  Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten