Rathausplatz 2, 45894 Gelsenkirchen
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1910-12/1952-55
Regierungsbaumeister Josef Peter Heil
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2504
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Das Rathaus in Gelsenkirchen-Buer wurde von Josef Peter Heil in den Jahren 1910 bis 1912 errichtet und stellte den ersten Bauabschnitt des sogenannten Stadtforums dar, zu dem das Lyzeum, das Finanzamt, das Polizeiamt und die ehemalige Reichsbankfiliale gehören. Von 1952 bis 1955 wurde das Gebäude im östlichen Teil um einen Anbau erweitert, der den Innenhof abriegelt. Obwohl das zuvor eigenständige Buer seit 1928 zu Gelsenkirchen gehört, wird das Gebäude weiterhin als Rathaus genutzt.
Der im neobarocken Stil gestaltete Bau ist repräsentativ mit mehreren Flügeln angelegt. Der einen Innenhof umschließende Komplex bildet durch den im Westen vorgezogenen Seitenflügel einen Vorplatz, der einem Ehrenhof ähnelt. Auffallend ist der hohe, rechteckige Rathausturm im nördlichen Gebäudeteil. Das Rathaus ist ein dreigeschossiger Putzbau, der auf einem hohen Sockelgeschoss ruht und mit einem Mansardwalmdach abschließt. Die Fassade, die im unteren Geschoss Rundbogenfenster und im oberen Geschoss rechteckige Fenster aufweist, wird durch Kolossalpilaster und Fensterfelder aus Werkstein gegliedert. Der Eingangsbereich wird durch einen Mittelpavillon mit einem von Säulen gestützten Altan hervorgehoben, der über eine Freitreppe erreichbar ist.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 12.09.2016
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Verwaltungsgebäude/Rathäuser