Schloss und Schlosspark Herten

Kappelle im Schlosspark Herten

Schlosspark Herten

Im Schloßpark, 45699 Herten

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denkmalgeschütztes Objekt

1680 / Anfang 19. Jh. (Umgestaltung)

- keine Angabe -

Königlicher Gartenbaudirektor Maximilian Friedrich Weyhe

Grafen von Nesselrode

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Schlosspark Herten

Ab 1680 entstand um das Schloss Herten nach und nach ein großzügig angelegter Barockgarten. Ausmaße und Gestaltung sind aus 20 Federzeichnungen des wallonischen Malers Renier Roidkin bis ins Detail überliefert. Verschiedene Gestaltungsmerkmale aus jener Zeit sind heute noch in der Örtlichkeit zu erkennen.
Im Jahre 1725 wurde am Nordrand des Parks nördlich des Schlosses in einer Sichtachse das eingeschossige Orangeriegebäude errichtet, welches zur Unterbringung der nicht winterharten Gewächse diente. Bei der Orangerie handelte es sich ursprünglich um einen Bau mit einer zehnachsigen Fensterfront. Sie ist als Ruine erhalten.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Schlosspark Herten in einen Landschaftsgarten nach englischem Vorbild umgewandelt. Schöpfer war der Düsseldorfer Hofgärtner Maximilian Weyhe. Im östlichen Teil des Schlossparks befindet sich das um 1720 erbaute und erhaltene Tabakhaus. Barocke Elemente wurden optisch in den Park einbezogen und sind heute noch ablesbar. An der Zufahrtsstraße zum Schlosspark flankieren 2 Kavaliershäuser die Einfahrt. Der ca. 30 ha große Schlosspark ist seit 1974 öffentlich zugänglich.

Autor*in: Stadt Herten
Zuletzt geändert am 18.12.2007

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