Wall- und Grabenanlagen in Dorsten mit Blick auf ev. Johanneskirche

Rekultivierung Wall- und Grabenanlage Dorsten

West- und Südgraben, 46282 Dorsten

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14.-17. Jhd. / 2000-05

Gegenwart

- keine Angabe -

Stadt Dorsten

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Rekultivierung Wall- und Grabenanlage Dorsten

Nach Verleihung der Stadtrechte im Jahre 1251 entwickelte sich die Stadt Dorsten auch durch die Mitgliedschaft in der Hanse als bedeutender Marktflecken für das Umland. Mehrere Befestigungen durch Mauern, Wälle und Gräben zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert gaben dem Siedlungsgrundriss sein bis heute erkennbares Bild.
Trotz massiver Zerstörungen des 2. Weltkrieges vollzog sich der Wiederaufbau der Altstadt unter Respektierung der Wälle als historische Altstadtgrenzen. Auch im Stadtgrundriss sowie der Maßstäblichkeit der Bebauung vollzogen sich ebenfalls keine wesentlichen Veränderungen, d.h. die Wallanlagen, das Grundsystem der Haupt- und Nebenstraßen waren bis in die jüngere Vergangenheit noch nachvollziehbar.
In den 1980er Jahren drohte dann durch eine Verlegung der Ortsdurchfahrten das historische Grundgerüst verloren zu gehen. Ein städtebaulicher Wettbewerb im Jahre 1986 sollte dazu beitragen, dem durch geeignete Vorschläge entgegenzuwirken. Ziel sollte es sein, unter Akzeptanz der neuen verkehrlichen Bedingungen größere Teilbereiche der Innenstadt neu zu organisieren, veränderten Nutzungen zuzuführen, aber auch die historische Gestalt zu stabilisieren oder wiederherzustellen.
Konkretes Ergebnis des Wettbewerbes und der nachfolgenden Rahmenplanung war es, im Verlauf der historisch nachvollziehbaren Lage der ehemaligen Wall- und Grabenanlagen diese unter Einbeziehung noch vorhandener Stadtmauerreste zu rekultivieren oder neu zu interpretieren.

Autor*in: Stadt Dorsten
Zuletzt geändert am 25.06.2008

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