Kalixtusstr. 1, 48477 Hörstel
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1807-15 / 2008 (Neugestaltung Innenraum)
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Die katholische Pfarrkirche St. Kalixtus in Hörstel-Riesenbeck wurde 1807-15 vom Bauinspektor Friedrich Wilhelm Müser anstelle eines romanischen Vorgängerbaus gebaut.
Die fünfjochige Saalkirche wurde aus Quadermauerwerk im Stil des Klassizismus errichtet.
Der unterste Teil des Westturms aus dem Jahr 1850, ein gewölbter Turmraum (um 1400), stammt noch vom romanischen Vorgängerbau. Der Chor ist außen polygonal und innen rund geschlossen. Der Außenbau ist mit flachen Risaliten an den Längsseiten und einem vorkragenden Kranzgesims versehen.
2008 wurde der Innenraum der Kirche St. Kalixtus neu gestaltet. Der schlichte weiße Saal weist eine Länge von 38 Metern und eine Weite von 16 Metern auf. Überfangen wird der Raum von einem Kuppelähnlichen Kreuzgratgewölbe; dabei liegen die breiten Gurt- und Scheidbögen auf massiven Wandvorlagen.
Hervorzuheben ist die Grabplatte der als Heilige verehrten Reinhildis (um 1130/35), die als einer der ältesten Relief-Grabsteine Westfalens gilt.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 27.01.2015
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten