Außenansicht Herz-Jesu-Kirche Schildgen

Eingangsportal in der Mauer

Eingangsportal in der Mauer

Turm im Vorhof mit Spitzhelmabdeckung

im Vorhof

im Innenhof

Kircheninnenraum mit Blick Richtung Altar

Kircheninnenraum mit gusseiserne Stützen

Blick auf den Altar

Altar und Baldachin

Decke des Baldachins über dem Altar

Blick vom Altar nach links in den Kirchenraum

Blick vom Altar nach rechts in den Kirchenraum

Turmdurchgang im Inneren

Strukturierte Glaswände im Inneren

Blick von oben durch die Öffnungen der Glaswand in den Kirchenraum

verglaster Treppenturm am Pfarrsaal (Vorgängerbau)

Treppe im verglasten Treppenhaus

Treppe im verglasten Treppenhaus

Herz-Jesu-Kirche Schildgen

Altenberger Dom Straße 140, 51467 Bergisch Gladbach

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1960

1950er-70er Jahre

Architekt Gottfried Böhm

- keine Angabe -

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Herz-Jesu-Kirche Schildgen

Die heutige Herz-Jesu-Kirche in Schildgen wurde 1960 durch den Architekten Gottfried Böhm errichtet. Das Bauwerk basiert auf einem Vorgängerbau aus dem Jahr 1929. Dieser als Basilika ausgeführte Bau wies einen zweitürmigen Westbau auf, der im Zuge des Umbaus 1960 zurückgebaut wurde.

Die neue Kirche wurde südwestlich des ursprünglichen Kirchbaus entlang der Altenberger-Dom-Straße errichtet. Ein Teil des Vorgängerbaus wurde dabei integriert und dient heute als Pfarrsaal.

Die Herz-Jesu-Kirche ist nach innen gewandt und das gesamte Kirchenareal ist zur Straße hin mit einer fünf Meter hohen Mauer abgeschirmt. Charakteristisch für das Erscheinungsbild des Bauwerks sind die sechs verschieden hohen Türme mit Spitzhelmabdeckung. Der kleinste Turm ist auf der Mauer aufgesetzt und markiert das Eingangsportal.

Die fünf innen liegenden Türme staffeln sich in ihrer Höhe und markieren die sakralen Orte der Kirche. Der höchste Turm befindet sich über dem Altar. Der Kirchensaal wird durch dünne gusseiserne Stützen in vier Schiffe gegliedert.

Das gesamte Kirchenbauwerk war ursprünglich komplett in Sichtbetonbauweise errichtet worden. Die einheitliche Materialverwendung wurde 1987 im Zuge einer Sanierung verändert, denn die ursprünglich ebenfalls aus Sichtbeton bestehenden Turmhelme wurden mit Bleiabdeckungen bedeckt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.03.2023

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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