Schrägluftbild von Osten, Glockenturm des Theodor-Fliedner-Dorfes

Glockenturm des Theodor-Fliedner-Dorfes

Lintorfer Straße, 45481 Mülheim an der Ruhr

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ausgezeichnetes Objekt

2007

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Gunvar Blanck

Theodor-Fliedner-Stiftung

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Glockenturm des Theodor-Fliedner-Dorfes

Am höchsten Punkt des Theodor-Fliedner-Dorfes errichtet, wirkt der Glockenturm weithin sichtbar in die Landschaft.

Die Entscheidung, den Turm nicht der neu gebauten Kirche zuzuordnen, sondern am Rande der vorhandenen Dorfbebauung aufzustellen, entspricht dem integrativen Konzept des Fliedner-Dorfes. Demnach soll der Glockenturm nicht nur das rege Gemeindeleben begleiten, sondern auch ein städtebaulichen Kontrapunkt bilden, von dem aus weltliche Ereignisse von Bedeutung ein- und ausgedeutet werden können.

Der Turm wurde als 25 Meter hoher Glockenstuhl in Holzfachwerkkonstruktion realisiert, wobei es darauf ankam, den klangtechnischen Anforderungen gerecht zu werden. Die architektonische Lösung, das offene Tragewerk mit Treppenaufgang und den geschlossenen Glockenstuhl mit einer einheitlichen Textilfassade zu bespannen, ist besonders hervorzuheben.

Hierdurch erhält der Turm seine malerische Wirkung: Die Oberfläche changiert je nach Lichtanfall und bietet ein lebendiges Wechselspiel zwischen Reflektion, Schatten und Transparenz. Bei Tage verändert sich die Architektur vom soliden Obelisken bis hin zur offenen Fachwerkkonstruktion, während die innere Beleuchtung den Turm bei Nacht in ein kunstvolles Lichtobjekt verwandelt und so diesen Glockenturm immer wieder „ins rechte Licht“ rückt.

Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2007 (BDA Mülheim an der Ruhr), Auszeichnung

Autor*in: Stadt Mülheim an der Ruhr
Zuletzt geändert am 04.08.2023

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Ingenieurbau » Türme
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