Ehemaliges Warenhaus Hertie in Herne

Ehemaliges Warenhaus Hertie Herne

Robert-Brauner-Platz, 44623 Herne

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1960-61

1950er-70er Jahre

Emil Fahrenkamp

- keine Angabe -

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Ehemaliges Warenhaus Hertie Herne

Das Kaufhaus in Herne befindet sich inmitten der Herner Innenstadt und wurde im August 1961 ursprünglich als Warenhaus Althoff eröffnet.

Errichtet wurde es als einer der letzten Entwürfe des Architekten Emil Fahrenkamp, welcher in den Jahren 1937 bis 1946 Leiter der Kunstakademie Düsseldorf war. Ein besonders bekannter Bau Fahrenkamps ist das Shell-Haus in Berlin aus den 1930er Jahren. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen entstand nach seinen Plänen unter anderem die Kirche St. Mariä Geburt in Mülheim an der Ruhr. Darüber hinaus leitete Fahrenkamp den Umbau von Schloss Rheydt zum Gästehaus.

Obwohl Althoff bereits 1920 von Karstadt übernommen wurde, erfolgte die Umbenennung der Althoff-Filialen - und damit auch die des Herner Kaufhauses - zu Karstadt erst 1963. In späteren Jahren wurde das Gebäude von der Warenhaus-Kette Hertie genutzt. Infolge der Insolvenz von Hertie im Jahr 2008 wurde das Herner Kaufhaus schließlich 2009 geschlossen. Seitdem steht das bereits 1995 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude leer. Unter dem Namen „Neue Höfe Herne“ ist eine Wiedereröffnung und Sanierung durch HPP Architekten für das Jahr 2020 vorgesehen. Während das Geschäftshaus im Inneren entkernt wird, soll die Fassade denkmalgerecht erneuert werden.

Das auf einem Eckgrundstück errichtete Gebäude ist im Grundriss parabelförmig angelegt. Über dem abgerundeten Sockelgeschoss, welches Eingangsbereich und Schaufenster aufnimmt, erhebt sich ein mehrgeschossiger kantiger Baukörper, der zur Bahnhofsstraße hin gerade abschließt und auf der gegenüberliegenden Von-der-Heydt-Straße treppenartig gestuft ist. Markant ist die Gestaltung der Fassade mit Lamellen, die jedoch nicht mehr im Originalzustand der 1960er Jahre erhalten sind. Im Zuge der Sanierung ist geplant, diese durch kürzere und schmalere zu ersetzen, die sich wieder an den ursprünglichen Zustand annähern sollen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 21.12.2018

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