Zwinger Südwestseite

Zwinger neben Adolph-Kolping-Berufskolleg im Schnee

Zwinger Westseite

Der Zwinger auf einer Postkarte um 1900

Zwinger Münster

www.stadt-muenster.de/museum/museum/zwinger.html

Lotharingerstr. 30a, 48147 Münster

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1527-1532 / 1732 / 1997 (Gedenkstätte)

- keine Angabe -

Baumeister Johann Conrad Schlaun
(Umbau 1732)
Schloß Raesfeld, Zentrum für Denkmalpflege
(Gedenkstätte)
Hochbauamt Münster
(Gedenkstätte)

Stadt Münster

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Zwinger Münster

Der Zwinger der Stadt Münster ist mit seinem Durchmesser von 24,3 Metern größer als der bekannte Zwinger in Goslar.
Es ist noch unklar, ob die Aussenmauerstärke von 1,95 Metern die Ursprüngliche ist. Allerdings ist man sich bei der Höhe (8,75 Meter) der Westseite sicher, dass es sich hier nicht um die ursprüngliche Höhe handelt, da bei der Schleifung der Befestigungsanlagen und dem Anlegen der Promenade im Jahre 1772 auch rund um den Zwinger Erde abgetragen wurde und er seitdem mindestens 2,25 m höher erscheint. Im Inneren bestand der Zwinger aus zwei Stockwerken, einem Keller und einen separaten Dachgeschoss. Über die ursprüngliche Aufteilung existieren keine Informationen.
Schlaun integrierte den Zwinger im Jahre 1731 in sein Konzept für ein Zuchthaus, welches 1900 aufgegeben wurde.
Der Zwinger hatte danach unterschiedliche Nutzungen. Unter anderem diente es als Künstlerdomizil zwischen 1920-1935, als Heim der Hitlerjugend und als Gefängnis und Exekutionsraum von 1943-1945. Erst im Jahre 1987 entdeckte die Künstlerin Rebecca Horn den Zwinger für sich und lenkte erneut den Blick auf die schrecklichen Geschehnisse (Skulptur "Das gegenläufige Konzert").
Seit 1997 steht der Zwinger nun der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Autor*in: Stadt Münster /Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 08.05.2023

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