Weiertor in Zülpich

Zülpich Luftbild

Stadtmauer

Stadtmauer Detailansicht

Weiertor

Weiertor

Weiertor

Kölntor

Kölntor

Kölntor

Kölntor

Bachtor

Bachtor

Bachtor

Münstertor

Münstertor

Münstertor

Als Kriegerdenkmal genutzter Knochenturm

Das mittelalterliche Zülpich (Zeichnung 1749)

Stadtbefestigung Zülpich

Geicher Gasse, Gottsberg, Am Bildchen, Von-Lutzenberger Straße, Zülpich

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

13. Jh. / 14 Jh.

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Siegfried von Westerburg
(Kölner Erzbischof)

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Stadtbefestigung Zülpich

Zülpich (römisch: Tolbiacum) zählt zu den ältesten nachgewiesenen Siedlungen im Rheinland und war bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. ein strategisch bedeutender Verkehrsknotenpunkt zwischen Köln, Neuss, dem Moselraum und Gallien. Die frühzeitige militärische Sicherung dieser Lage durch römische Befestigungsanlagen legte den Grundstein für die bis heute in großen Teilen erhaltene Stadtmauer.

Die sichtbare Bausubstanz der Stadtbefestigung stammt überwiegend aus dem 14. Jahrhundert. Errichtet wurden die Wehranlagen ab 1278 unter Erzbischof Siegfried von Westerburg auf den Fundamenten römischer Vorgängerbauten – ausgeführt in Bruch- und Backstein. Trotz starker politischer Konflikte, u. a. mit dem Herzogtum Jülich, blieb die Stadtmauer weitgehend intakt und zählt heute zu den wenigen annähernd vollständig erhaltenen Stadtbefestigungen im Rheinland.

Von den vier mittelalterlichen Torburgen sind drei – das Bach-, das Münster- und das Kölntor – vermutlich antiken Ursprungs. Das Kölntor ist in seiner Gesamtstruktur vollständig erhalten, einschließlich Vortor, Zwingeranlagen und zinnenbekröntem Torturm. Die übrigen Tore – insbesondere das im Zweiten Weltkrieg beschädigte Weiertor – sind in Teilen erhalten, häufig jedoch nur als Torturmfragmente oder Zwingermauern.

In den letzten Jahrzehnten wurden zahlreiche Abschnitte der historischen Bausubstanz unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert und statisch gesichert. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz begleitete wesentliche Maßnahmen zur Erhaltung dieses herausragenden Zeugnisses mittelalterlicher Wehrarchitektur.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.05.2025

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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