Berghauser Str. 20, 42859 Remscheid
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1928
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Objektanzahl: 2504
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Die Kirche St. Josef im Remscheider Süden wurde 1928 errichtet und im gleichen Jahr geweiht.
Ursprünglich sollte bereits im Jahr 1912 eine Kirche im Stil einer frühromanischen Basilika erbaut werden, doch der Erste Weltkrieg verzögerte das Bauvorhaben. Erst 1928 entwarf der Architekt Otto Christ die Kirche St. Josef in schlichten Formen der Moderne.
Die Eingangsfront wird beherrscht vom Nordturm auf quadratischem Grundriss, der leicht aus der Fassade hervortritt und den Eingang mit einem dreifachen Rundbogenportal markiert. Das untere und das obere Turmgeschoss sind durch ein weit vorkragendes Kranzgesims hervorgehoben; im oberen Turmgeschoss sind entsprechend zum Eingangsportal auf jeder Seite Drillings-Rundbogenöffnungen eingelassen.
Zu beiden Seiten des Turms, der mit einemflachen Pyramidendach bedeckt ist, schließen flachgedeckte Baukörper an. Im Süden ist eine polygonale Apsis an das sattelgedeckte Kirchenschiff angefügt. Belichtet wird die Kirche über Okuli und sehr schmale Rundbogenfenster.
St. Josef verfügt über eine Krypta für Werktagsmessen und besondere religiöse Angebote. Bis 2005 wurde das Gotteshaus saniert.
Autor*in: Paolo Miola / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 11.03.2015
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