Drachenbrücke von der Straße aus

Luftbild Drachenbrücke

Ansicht Brückenende

Untersicht der Brücke

Drachenbrücke Recklinghausen angestrahlt bei Nacht

Detail Drachenkopf

Stützpfeiler der Brücke

Drachenbrücke Recklinghausen

Cranger Str., 45661 Recklinghausen

2008

Gegenwart

Gerhard Sedlacek
(Prüfingenieur)
Prof. Pridik + Freese
(Landschaftsarchitektur)
Prof. Dr.-Ing. Ralf Wörzberger | Wörzberger Ingenieure Gesellschaft mbH

Regionalverband Ruhr

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Drachenbrücke Recklinghausen

Bei der Umgestaltung der ehemaligen Bergehalde Hoheward unter dem Konzept „Landschaftspark Emscherbruch – Neue Horizonte“, wird auf dem Gipfel der Halde neben einem Obelisken mit einer Sonnenuhr bis Ende 2008 auch ein Horizontobservatorium errichtet.
Als Zugang zu dieser Halde wurde die Drachenbrücke geschaffen, die als expressive Bauplastik in spielerischer Weise das Interesse an den Einrichtungen auf der Halde wecken soll. Die Figur des Drachens wurde in Anlehnung an die sogenannten Drachenpunkte aus der Astronomie gewählt.
Die 165 Meter lange Fußgänger- und Radwegbrücke führt in leicht geschlängelter Form vom Recklinghausener Stadteilpark Hochlarmark zur Halde Hoheward. Die einfache Brückenkonstruktion wurde durch wenige Elemente, wie die stark verlängerten Geländerrippen und den 18 Meter über das Brückenniveau herausragenden Drachenhals und Kopf ergänzt, um das abstrakte Bild des Fabelwesens zu erzeugen.
Dem Besucher auf der Brücke streckt der Drache den Kopf in einer 180-Grad-Drehung entgegen. Für die feuerrote Konstruktion wurden 198 Tonnen Stahl verbaut.

Siehe auch Halde Hoheward

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 15.03.2023

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