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Objektanzahl: 2520
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Als eine Folge der umfassenden Neugestaltung der Kölner Domplatte und des Bahnhofvorplatzes entstand direkt gegenüber des Alten Wartesaals mit seinen denkmalgeschützten Sälen auch ein neuer Raum. Dessen bananenförmiger Grundriss, der sich bis unter die neue Freitreppe erstreckt und seine überdimensionierte, zylindrisch gebogene Fensteröffnung machen das Ladenlokal zu einem ungewöhnlichen Ort. Die Innenarchitektur wurde von Hans Jörg Przygoda des Kölner Architekturbüros “pH-129” gestaltet.
In enger Kooperation mit dem renommierten, im Jahre 1839 gegründeten Kölnischen Kunstverein entsteht hier im Herzen Kölns nach vierjähriger Planungszeit ein Bar-Konzept der besonderen Art.
Im jährlichen Wechsel schlägt der Kölnische Kunstverein einen renommierten Künstler vor, der die Aufgabe hat, die kunstbar mit einem vorgegebenen Budget zu gestalten. Dem Künstler wird hierbei weitgehende Freiheit gewährt. Hierzu gehören sämtliche Facetten künstlerischer Gestaltungsformen in Bezug auf Farbe, Licht, Ton (Musik), Malerei, Objekte, Foto/Video sowie Einrichtung. Auch das Getränkeangebot bestimmt der Künstler. So werden alle Komponenten zu einem unverwechselbaren Gesamtkunstwerk zusammengefügt. Dies jedoch nicht als „ausstellende Galerie“, sondern vielmehr in Form eines pulsierenden Barbetriebs, welcher - über die Kunst hinaus - Treffpunkt für die unterschiedlichsten Zielgruppen sein soll.
Autor*in: Przygoda + Hoppenhaus Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.10.2009
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