© Foto: Steffen Schmitz (Carschten); Lizenz: CC BY-SA 4.0
© Foto: Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons; Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ebertstraße/Ringstraße, 47475 Kamp-Lintfort
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1907-30
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2504
47475 Kamp-Lintfort
Entfernung: 0.85 km
47475 Kamp-Lintfort
Entfernung: 1.05 km
47475 Kamp-Lintfort
Entfernung: 2.45 km
47445 Moers
Entfernung: 2.55 km
Am Rande des Ruhrgebiets entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der größten Werkssiedlungen der Region.
1906 gründete sich in Paris die Aktiengesellschaft Friedrich-Heinrich und begann auf dem heutigen Stadtgebiet von Kamp-Lintfort mit dem Bau einer Zeche. Friedrich-Heinrich wurde mitten auf dem platten Land gebaut. Die angeworbenen Arbeitskräfte mussten Wohnraum finden, sesshaft und an die Zeche gebunden werden.
Die erste große Bauperiode begann 1909. Insgesamt bietet die Alt- Siedlung, die den Gestaltungsprinzipien der Gartenstadt folgt, ein abwechslungsreiches Bild.
Die ältesten Häuser stehen in aufgelockerter Bebauung zwischen der Ring-, Albert- und Ebertstraße auf vergleichsweise großen Grundstücken. Anderthalb- oder zweigeschossige Häuser sind zu Doppel- oder Vierfamilienhäusern zusammengestellt, alle ausgestattet mit Vorgärten, Gärten und Ställen
Mit ca. 76 ha ist die Alt-Siedlung Friedrich Heinrich die größte Werkssiedlung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes.
Die heute sanierte und restaurierte Alt-Siedlung wird in ihrer Wohnqualität (wieder) geschätzt.
Autor*in: Route der Industriekultur/ Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.09.2024
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen