Wolderuskapelle Nordwestansicht

Nordwestansicht

Westansicht

Südwestansicht

Nordansicht

Tafel an der Westfassade

Grundriss

Wolderuskapelle

Münsterkirchplatz 6 , 32052 Herford

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denkmalgeschütztes Objekt

1735

Barock

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Wolderuskapelle

Die Wolderuskapelle befindet sich in Herford in direkter Umgebung der Münsterkirche. 1735 wurde die Kapelle als barocker Saalbau an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1356 erbaut und beherbergt seit 1962 die griechisch-orthodoxe Nektarios-Kapelle. Im Rahmen dieser Nutzung wurde sie vollständig ausgestaltet. Diese Ausgestaltung wurde so angebracht, dass sie wieder beschädigungsfrei entfernt werden kann.

Es ist überliefert, dass die ursprüngliche Wolderuskapelle die älteste Kirche von Herford gewesen ist. Der Ursprung der Wolderuskapelle ist im Zusammenhang mit dem Stift Herford zu sehen. Bereits seit dem 9. Jahrhundert soll sich an dieser Stelle die überlieferte Grabstätte des Stiftsgründers Waltgerus (gest. 825) befunden haben. Schon vor dem 11. Jahrhundert hatten zwei Vorgängerbauten auf dem heutigen Gelände bestanden. Dies konnte durch Ausgrabungen belegt werden.

Zwischen 1807 und 1902 wurde die Kapelle als Kirche der evangelisch-reformierten Gemeinde genutzt. Um eine Orgelempore einbauen zu können, wurde die Kapelle im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert.

Der Riegelbau mit Satteldach hat an drei Seiten breite, rundbogige Sprossenfenster. Der Eingang liegt leicht erhöht im Westen, durch den die Kapelle über einen kleinen Vorraum betreten werden kann. Als Ausstattungsstücke aus der Erbauungszeit sind eine Kanzel mit geschnitztem Akanthuswerk und der Altartisch erhalten.

Seit 1981 steht die Wolderuskapelle unter Denkmalschutz.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 15.11.2022

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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