Schrägluftbild von Süden, St. Marien in Gladbeck

St. Marien in Gladbeck

Horster Str. 341a, 45968 Gladbeck

1932-33 / 1952 (Wiederaufbau) / 2002 (Umgestaltung)

Moderne
Gegenwart

Firma Herber
(Bauausführung 1932 und 1952)
FUNKE + POPAL Architekten
(Sanierung 2002)
- keine Angabe -
(Ursprungsbau)

Kath. Kirchengemeinde St. Marien Gladbeck-Brauck

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St. Marien in Gladbeck

Die 1933 eingeweihte und von der Firma Herber errichtete Kirche St. Marien in Gladbeck-Brauck, wurde 1945 im Zweiten Weltkrieg durch Bomben fast vollständig zerstört und bis 1952 ebenfalls von der Firma Herber wieder aufgebaut. Im Jahr 2002 wurde sie durch FUNKE +POPAL Architekten renoviert und neu gestaltet.
Das äußere Erscheinungsbild der Kirche wird durch die markante Eingangsfassade im Westen mit den fünf hohen schmalen Bogenöffnungen auf schlanken Pfeilern und den zwei flankierenden Türmen auf quadratischem Grundriss geprägt.

Bei der Sanierung von 2002 lag der Fokus darauf, die Verbindung der Gemeinde Brauck mit dem Bergbau auch durch die Gestaltung im Inneren der Kirche sichtbar werden zu lassen. Solche Bezüge werden unter anderem durch die transparente und aus Förderseilen bestehende Altarwand oder durch den Tabernakel, der sich in eine Bramme einfügt, deutlich.

Zudem wurde der neue Altar, der aus dem Material des alten Altars hergestellt wurde, sowie der Ambo an einer zentraleren Stelle der Kirche platziert. Die durch den höher gelegenen Chorraum bedingte Distanz zwischen Priester und Gemeinde sollte dadurch behoben werden. Die Bänke für die Gemeinde sind nun im Halbkreis um den nur noch leicht erhöhten Altar angeordnet. Die neue Altarwand grenzt den Chorraum vom neuen Feierbereich ab, lässt jedoch durch ihre Transparenz immer noch einen Blick auf das Fresko des auferstandenen Christus und der Sendung des Hl. Geistes von Ludwig Bauer zu.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 27.04.2023

Objektkommentare

1 Kommentar / Kommentar verfassen

Ulli Völkert schrieb am 02.05.2024 um 18:28
Besonders erwähnenswert ist die Sakramentskapelle (wird liebevoll Blaue Grotte genannt), die ein Anziehungspunkt als Kulturtankstelle im Zuge des Kulturhauptstadtjahres 2010 Essen, war und ist. Die farbliche Ausgestaltung des Künstlers Veit Stratmann, Essen sowie die modernen strahlend blauen Fenster von O.Krause.Rischard, Gevelsberg geben mit der außergewöhnliche Akustik dem Raum eine Faszination, wie sie sonst nicht noch einmal existiert.

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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