Marienkirche Herford, Außenansicht Chor

Außenansicht von Südosten

Außenansicht von Süden

Ansicht Nordseite

Grundriss Marienkirche Herford

Marienkirche Herford

www.marienkirche-herford.de/

Stiftsbergstr. 32, 32049 Herford

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denkmalgeschütztes Objekt

1290-1325

Gotik

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Marienkirche Herford

Die große hochgotische Hallenkirche wurde in ihrer jetzigen Gestalt als Kirche des Frauenstifts auf dem Berge um 1290 begonnen und 1325 geweiht.
Aus dem blockhaften Baukörper springen der Chor (nach Osten) und der Turm (nach Westen) heraus.
Einen besonderen Akzent bilden die Giebel der Quersatteldächer des Langhauses, die mit Fialen geschmückt und von Maßwerkkreuzen gekrönt sind. Strebepfeiler und Maßwerkfenster gliedern die Wände.
Das Innere der Kirche erscheint als weiter und luftiger Raum mit schlanken Pfeilern, deren Dienste in die Bögen und Rippen der weitgespannten Gewölbe ausstrahlen
Den Chor markiert ein Fünfachtelabschluss, der in einem glatten Chorabschluss aufgefangen wird. Dieser glatte Abschluss ermöglicht außen einen dreigliedrigen reich verzierten gotischen Giebel.
Im Mittelalter eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen ist die Kirche St. Marien seit 1548 evangelische Pfarrkirche.
1712 gab es umfangreiche Reparaturarbeiten, 1823 wurde vermutlich das Dachwerk des Chores erneuert, 1900 - 1904 die Kirche aufwändig restauriert.
Die Arbeiten zur Neugestaltung des Kirchenraumes wurden im Dezember 2004 abgeschlossen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 30.09.2008

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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