Lanxess Arena Luftbild

Lanxess Arena und Stadthaus Deutz

Lanxess Arena

Lanxess Arena

Lanxess Arena

Lanxess Arena

Lanxess Arena

Lanxess Arena, Dachstruktur

Innenansicht Kölnarena mit Handballfeld

Innenansicht Kölnarena beim Eishockey

Innenraum Lanxess Arena

Lanxess Arena

www.lanxess-arena.de

Willy-Brandt-Platz 3, 50679 Köln

1998

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Peter Böhm | Architekturbüro Böhm

Josef Esch Fonds-Projekt GmbH

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Objekte gesamt: 2587

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Lanxess Arena

Die Lanxess Arena in Köln (eh. Kölnarena), eine der größten Multifunktionsarenen Europas, beeindruckt mit ihrer markanten Architektur, die Funktionalität, Ästhetik und Ingenieurskunst vereint. 1998 eröffnet, ist sie nicht nur ein bedeutender Veranstaltungsort, sondern auch ein architektonisches Wahrzeichen der Rheinmetropole.

Das herausragende Merkmal der Arena ist zweifellos das gigantische, bogenförmige Stahltragwerk, das den gesamten Bau überspannt. Dieser 76 Meter hohe Bogen, der sich auf einer Länge von 260 Metern von einer Seite der Arena zur anderen erstreckt, verleiht dem Gebäude eine unverwechselbare Silhouette. Im Volksmund wird die Lanxess Arena daher auch Henkelmännchen genannt. Der Bogen dient nicht nur als ästhetisches Element, sondern hat auch eine technische Funktion: Er trägt die Dachkonstruktion und ermöglicht somit eine säulenfreie Innenraumgestaltung. Dies sorgt für eine optimale Sicht von jedem der über 20.000 Sitzplätze.

Die Lanxess Arena wurde von Peter Böhm Architekten entworfen. Ihr flexibles Design ermöglicht es, die Halle für eine Vielzahl von Veranstaltungen zu nutzen – von Sportereignissen wie Eishockey- und Handballspielen bis hin zu Konzerten, Messen und Kongressen. Ein technisches Highlight ist die bewegliche Bühne, die an verschiedene Veranstaltungsformate angepasst werden kann. Zudem kann der Innenraum durch mobile Tribünensysteme schnell umgebaut werden, um unterschiedliche Kapazitäten und Layouts zu realisieren.

Ein weiteres charakteristisches Element der Lanxess Arena ist ihre Fassade, die aus Glas und Stahl besteht. Die großzügige Verglasung sorgt dafür, dass Tageslicht in die Arena eindringen kann, was den Innenraum hell und einladend wirken lässt. Bei Dunkelheit wird die Fassade von außen angestrahlt, sodass die Arena als leuchtendes Wahrzeichen über Köln erstrahlt. Die Transparenz der Architektur symbolisiert Offenheit und Modernität und unterstreicht die Rolle der Arena als Treffpunkt für Menschen aus aller Welt.

Seit 2008 trägt die frühere Kölnarena den Namen Lanxess Arena. Der Konzern für Spezialchemie erwarb die Namensrechte und verlängerte die Kooperation zuletzt bis zum Jahr 2028.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.05.2025

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sportbauten

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