Adalbert-Bach-Platz 1, 40822 Mettmann
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Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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2005
Prof. Dr. Enno Schneider | Enno Schneider Architekten
BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Düsseldorf
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Objektanzahl: 2520
40822 Mettmann
Entfernung: 0.45 km
40822 Mettmann
Entfernung: 3.18 km
42327 Wuppertal
Entfernung: 4.55 km
Das Gebäude der Kreispolizeibehörde gehört zum ersten Bauabschnitt des Projektes für Verwaltungsbauten in Mettmann. In einem 2. und 3. Bauabschnitt sind zwei weitere Gebäude geplant, so dass schließlich drei unterschiedlich ausgeformte Baukörper mit einer gemeinsamen Architektursprache den Ort definieren sollen.. Verbindendes Element ist der Platz zwischen den Gebäuden.
Das Gebäude der Polizei definiert ein „Stadttor“ und markiert damit den westlichen Eingang zur Stadt. Die weiche Linienführung der Baukörper reagiert auf die freie Grundstücksform und ist zugleich Ausdruck einer demokratischen, bürgeroffenen Behörde.
Die Grundrissstruktur ist funktional und übersichtlich. Das fünfgeschossige Atrium am Kopf definiert einen Eingangsbereich mit öffentlichem Charakter, der auch für Ausstellungen genutzt werden soll.
Weit entfernt von den üblichen Mustern eines „Behördenflures“ ergeben sich spannungsvolle Innenräume mit dem Atrium im Zentrum der Anlage.
Der Neubau der Kreispolizeibehörde bietet Platz für ca. 250 Bedienstete. Neben Büroflächen wird er eine Polizeiwache, eine Einsatzzentrale und einen Schießstand erhalten. Das Gebäude erhält eine Elementfassade aus Glaselementen und Alu-Paneelen. Stellplätze stehen in der zweigeschossigen Tiefgarage und auf dem Polizeihof zur Verfügung.
Innerhalb der Kostenobergrenze wurde im Sinne der Nachhaltigkeit das Energiekonzept auf der Basis von Geothermie entwickelt. Hierbei wurden in die Bohrpfähle der Gebäudegründung eingebaute Wasserschläuche integriert, die als Wärmetauscher dienen. Die durch die Wärme des Grundwassers gewonnene Energie wird über ein Schlauchsystem in die Betondecken des Gebäudes geleitet. Durch dieselben „aktivierten“ Decken werden die Räume im Sommer gekühlt und die Wärme wieder in den Boden abgeführt. Hierdurch ergibt sich eine Heizkostenersparnis von circa 50%.
Auszeichnungen:
best architects Award 07 (zinnobergruen gmbh), Auszeichnung
Autor*in: Enno Schneider GmbH / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 15.10.2007
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kommunalgebäude (Feuerwehr, Polizei)