Haus Hussmann

Im Park 2, 50996 Köln

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denkmalgeschütztes Objekt

1930

Moderne

Hans Schumacher

Heinrich Hussmann

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Haus Hussmann

Die Villa Hussmann ist ein baugeschichtliches Zeugnis für den funktionalistischen Baustil der Architektur in den 1920er und 1930er Jahren. Seit 1987 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.
1928 entwarf Hans Schumacher das dreigeschossige weiß verputzte Wohnhaus im Kölner Süden. Der langgestreckte und geschlossene Baukörper steht quer zur Straße und besitzt ein halbrundes Treppenhaus am hinteren Ende seiner Nordfassade.
Aufgrund der Gefährdung durch Hochwasser wurde das Erdgeschoss in der Fläche minimiert und nimmt nur funktionale Räume wie Garage, Heiz- und Kohlenraum auf. In den Obergeschossen ergibt sich durch eine Auskragung, die mittels Pfeilern gestützt wird, ein größerer Grundriss. Im ersten Geschoss befinden sich die Wohnräume, im zweiten Obergeschoss das Speisezimmer. Ein vierteiliges Fensterband und ein mit einer Stabgitterbrüstung versehener Balkon öffnen die Gebäudefassade zur nach Süden ausgerichteten Gartenseite hin. Die Nordfassade gibt sich dagegen weitestgehend geschlossen.
Die Ausstattung, vor allem aber die Fenster, Türen und Treppen der Villa sowie die Umzäunung des Grundstücks sind im Originalzustand erhalten.

Das Gebäude gliedert sich im Kölner Stadtteil Rodenkirchen in ein städtebauliches Ensemble aus Villen im Stil des Neuen Bauens – dem Rodenkirchener Künstlerviertel - ein.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.10.2020

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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Ein-/Zweifamilienhäuser

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