Ansicht Eingangsbereich

Ansicht Eckturm

Gesamtansicht

Eingangsbereich

Fassadenansicht

Flottmann-Hallen

www.route-industriekultur.de

Flottmannstraße 94, 44625 Herne

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1908

Jugendstil

Schmidtmann und Klemp

Flottmann- Werke AG

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Flottmann-Hallen

Herne ist nicht nur Bergbaustadt, sondern auch bekannt als "Stadt der Bohrhämmer". Denn 1902 siedelte sich hier eines der bedeutendsten Zulieferunternehmen für den Bergbau an: die Flottmann-Werke. Als 1908 der Neubau einer Schmiede, Schlosserei, Ausstellungs- und Versandhalle notwendig wurde, beauftragte Flottmann die Architekten Schmidtmann und Klemp. Aus ihrer Zeichenfeder stammt der symmetrisch gegliederte, fünfschiffige Baukörper an der Flottmannstraße. Er verbindet die Formensprache des ausklingenden Jugendstils Darmstädter Richtung mit sachlicher Strenge und Monumentalität.
An der ersten Mechanisierungswelle im deutschen Steinkohlenbergbau hatten Flottmans Druckluft-Abbauhämmer wesentlichen Anteil. Wurden vor dem Ersten Weltkrieg mit ihrer Hilfe gerade einmal 2% der Kohle maschinell gewonnen, waren es 1932 bereits 97%. Nach 1945 warteten neue Aufgaben auf den Betrieb. Handelsbeziehungen mussten neu geknüpft, Maschinen und Produktionsstätten modernisiert werden. Auch in den folgenden Jahrzehnten konnten sich die Flottmann-Gewinnungsmaschinen auf dem Markt behaupten. 1983 zog der Betrieb ein zweites Mal um - eine Gefahr für die ausgedienten Fabrikgebäude: die Abrissbirne drohte. Aber der Trakt an der Flottmannstraße wurde als denkmalschutzwürdig eingestuft und so im letzten Moment gerettet. Umgebaut und renoviert ist er heute ein weit über Herne hinaus bekanntes und beliebtes Zentrum für Kunst, Musik, Theater und Sport.

Autor*in: Route der Industriekultur/ Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 19.02.2008

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Flottmann-Hallen

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)
Architektur » Gewerbebauten » Betriebs-/Werkstätten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈