Cleethorpeser Platz 1, 53639 Königswinter
1966
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Die kath. Filialkirche "Maria Königin des Friedens" befindet sich unweit der Altstadt von Königswinter in direkter Nachbarschaft zur Christophorusschule etwa 200 Meter vom Rhein entfernt.
Der Stahlbetonbau ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Sakralarchitektur der 1960er Jahre im Erzbistum Köln und stellt ein zentrales Werk des Architekten Erwin Schiffer dar.
Der rechteckige Glockenturm steht etwas abgerückt im rechten Winkel neben dem Kirchengebäude und korrespondiert mit den gerasterten Fensteröffnungen im oberen Bereich in seiner Erscheinung mit der Frontfassade der Kirche, die aus einer mit kleinen Fensterscharten durchbrochenen Wand besteht. Der Baukörper des Kirchenbauwerks mit seiner kantigen rechtwinkligen Eingangsfassade geht im hinteren Bereich des Bauwerks in eine weiche und abgerundete Kreuzform ohne Fenster über.
Im Innern sind die zur Zeit der Planung noch jungen Konzepte des II. vatikanischen Konzils (pastorale und ökumenische Erneuerung) umgesetzt worden. Über die zahlreichen Fensterscharten im Eingangsbereich und ein Oberlicht über dem Altar fällt Licht in den Innenraum und erzeugt in Kombination mit der Wandverkleidung aus Holzschindeln eine warme und freundliche Atmosphäre.
Die Kirche wurde im Laufe der Zeit nur unwesentlich verändert und befindet sich in einem ausgesprochen guten Zustand.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.02.2011
1 Kommentar / Kommentar verfassen
Heike Reuter schrieb am 26.12.2023 um 17:49
Ungeachtet des künstlerischen Gedankens und Werts möchte ich hier den Spitznamen der Königswinterer für diese Kirche beisteuern: Maria Beton :-)
Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten