Drüggelter Kapelle mit Vorhalle

Innerer Säulenkranz

Apsis der Drüggelter Kapelle

Drüggelter Kapelle

Kapellenweg, 59519 Möhnesee

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

12. Jh.

Romanik

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Drüggelter Kapelle

Bei der Drüggelter Kapelle handelt es sich um einen zwölfeckigen Zentralbau, der vermutlich im 12. Jahrhundert entstand. Die Außenwirkung des Gotteshauses ist sehr dezent, der polygonale Zentralbau weist nur zwei sichtbare Anbauten auf, die Vorhalle und die Apsis. Das schiefergedeckte Dach ist von einem kleinen Glockenturm gekrönt.
Ingesamt weist die Kapelle einen Durchmesser von nur elf Metern auf. Die Decken werden von insgesamt 16 Säulen getragen. Der äußere Säulenkranz besteht aus zwölf schmalen Säulen, die das Kreuzgewölbe stützen, während der innere Säulenkranz aus zwei Säulen und zwei deutlich dickeren, gemauerten Pfeilern besteht und ein kleines Kuppelgewölbe trägt. Zwischen den Säulenkränzen ist ein Tonnengewölbe gespannt, in das die Stichkappen des Kreuzgewölbes einschneiden.
Im Kapellengrundriss fallen zwei Anbauten auf, die die Gleichmäßigkeit der Anlage durchbrechen: Die kleine Eingangshalle und der Chorraum. Beide sind auffallend gegen die Symmetrie des Gesamtgebäudes gerichtet.
Bis auf wenige Ausnahmen zeigen die Flächen der romanischen Würfel-Kapitelle reiche Verzierungen. Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen in den 1930er Jahren wurden Fragmente einer ursprünglichen Wandmalerei und eine große Einbaumtruhe aus dem Jahr 1172 gefunden.
Die seit 2000 unter Denkmalschutz stehenden Drüggelter Kapelle wird weiterhin als Gotteshaus genutzt, zusätzlich finden Konzerte wie z. B. das Musikfestival „Drüggelter Kunst-Stückchen“ statt.

Autor*in: Helmut Haase / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 26.04.2011

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