Prinz-Georg-Str. 100, 40479 Düsseldorf
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1924-25
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2520
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Das Wohnhochhaus in der Prinz-Georg-Str. im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort gilt als das früheste Wohnhochhaus Deutschlands. Errichtet wurde es in den Jahren 1924 bis 1925 nach Plänen von Gustav August Munzer als ursprünglich neungeschossiger Bau, in dem sich 18 Luxuswohnungen mit jeweils sechs bis sieben Zimmern befanden. Stilistisch lässt sich das Bauwerk dem Backsteinexpressionismus zuordnen.
Eingebunden in eine Straßenecke ist das heute siebengeschossige Wohnhaus im Grundriss V-förmig angelegt und nimmt damit die Form der dort zusammenlaufenden Straßen auf. In die konkav gewölbte Eckfront fügt sich eine fünfgeschossige Auslucht, die im obersten Geschoss einen Balkon für die darüber liegende Etage bildet und mit einer in Zacken abgeflachten Spitze abschließt. Die dunkle Backsteinfassade, die auf der Straßenseite dreiachsig ist, wird durch helle Werksteinlisenen gegliedert. Diese umlaufen das Erdgeschoss sowie die Auslucht.
Als stilistisch ähnliche Bauten nennt der Architekturführer Düsseldorf das Stummhaus von Paul Bonatz in Düsseldorf, das Chilehaus in Hamburg von Fritz Höger, die Essener Börse von Edmund Körner oder das Wilhelm-Marx-Haus von Wilhelm Kreis in Düsseldorf.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 16.09.2022
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen