Waggonbrücke Heiligenhaus

Waggonbrücke Heiligenhaus

Bahnhofstraße, Heiligenhaus

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ausgezeichnetes Objekt

2009

Gegenwart

Dipl.-Ing. Ulrich Diehl | Ahlenberg Ingenieure GmbH

Stadt Heiligenhaus

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Waggonbrücke Heiligenhaus

Auf der stillgelegten Bahntrasse zwischen Heiligenhaus-Velbert-Wülfrath entsteht im Zuge des Nordrhein-Westfäischen Landesprogramms „Alleenradweg“ ein neuer Radweg.
In diesem Zusammenhang wurde die 1967 zurück gebaute Eisenbahnbrücke an der Bahnhofstraße in Heiligenhausen wieder errichtet. Die ungewöhnliche Brückenkonstruktion besteht aus einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, der über die Straße gespannt wird. Der in Saarlouis gelagerte Waggon der Bauart Rgs-w 672 hat eine Gesamtlänge von knapp 20 Metern und einer Breite von ca. drei Metern. Insgesamt wiegt der vierachsige Drehgestell-Flachwagenwaggon 26 Tonnen.
Für die zukünftige Nutzung wurden die Ladeklappen und Container-Aufnahmepunkte des Waggons durch Brennschnitte entfernt, die Rungen in senkrechter Position ausgerichtet und angeschweißt. Die Drehgestelle wurden vom Chassis getrennt und alle Stahlteile gesandstrahlt, grundiert und lackiert.
An der Widerlagerseite mit der unverschieblichen Lagerung in Brückenlängsrichtung ist der Waggonüberbau durch Anschweißen einer Achse fixiert. Im Bereich der späteren Radwegachse erfolgte zunächst die Erstellung von Ortbetonplatten, in die vorgefertigte Gleisroste einbetoniert wurden. Die Waggonbrücke, die mit insgesamt bis zu sechs Tonnen belastet werden kann, wurde mit einem Holzbohlenbelag versehen.

Auszeichnungen:
Kein Ding ohne ING. (Ingenieurkammer-Bau NRW), Gewinner 2010

Autor*in: Dipl. Ing. Ulrich Diehl / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 10.05.2011

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